#: locale=de ## Tour ### Beschreibung ### Titel tour.name = Rundgang 4 - Aachen ## Skin ### Multiline Text HTMLText_54C182A4_421C_65A9_41B3_D37278D4956F.html =
Entwässerungsrohr


Verwendung


Das Entwässerungsrohr ist eine unterirdische Leitung, die das Abwasser vom
Gebäude in die öffentliche Kanalisation führt. Diese Rohre haben unterschiedliche
Durchmesser von DN 100 bis 600 mm und dürfen aufgrund von Brandschutz nicht im
Gebäude verbaut werden (Rohre nicht temperaturbeständig).
Für die Hausinnenleitungen werden HT-Rohre verwendet. Aufgrund ihrer
Eigenschaften führen die das Wasser mit einer Temperatur von über 65°C
problemlos, ohne sich zu verformen ab.


Erläuterung zum Verfahren


Die Entwässerungsrohre werden unterhalb der Bodenplatte verlegt. Bevor die
Bodenplattenarbeiten begonnen werden, müssen die Rohrleitungen schon verlegt
sein. Der Vermesser steckt die Punkte ab, an denen die Rohrleitungen verlegt
werden müssen und werden dann dementsprechend ausgegraben. Anschließend
wird eine mindestens 10 cm dicke Bettungsschicht, mit einem Mindestgefälle von 1%
eingebaut.
Als nächstes werden die Rohre verlegt, dabei ist achtzugeben, dass die Rohre dicht
miteinander verbunden werden, um Undichtigkeiten zu vermeiden. Um die Rohre
ohne Probleme miteinander zu verbinden, wird ein Gleitmittel verwendet. Sind alle
Rohre verlegt und alle Dichtungen geprüft, wird der Arbeitsraum der Rohre mit der
nächsten Bettungsschicht verfüllt. Nach einer Mindestbettung von 30 cm wird der
Boden verdichtet.
Am Ende der Arbeiten wird mit einer Kamera nochmal auf Schäden und
Undichtigkeiten geprüft.


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kanalgrundrohr


Vor- und Nachteile


Vorteile:


1. hohe Verlegegeschwindigkeit
2. geringer Platzbedarf
3. hohe Sicherheit durch große Einstecktiefe
4. einfache Handhabung
5. leichtes Material


Nachteile:


1. keine Installation bei hohen Temperaturen
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Point of Interests 20


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Point of Interests 2


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Kran


Verwendung


Kräne dienen zum Beladen, Entladen und Transport von Materialien auf Baustellen. Es gibt diverse Arten von Kränen, die Abhängig von der Gegebenheit, Größe und Dauer der Baustelle zum Einsatz kommen.
Bei großen Baustellen werden mehrere Kräne aufgestellt. Hierbei ist besonders auf die Sicherheitsabstände zu achten, um eine Kollision zu vermeiden.


Sicherheitsabstände:


• Mindestabstand von 2,00 m zwischen der Auslegerspitze und einem Hindernis.
• Mindestabstand von 4,00 m zwischen Oberkante eines Hindernisses und der Hakenhöhe des höheren Krans.
• Mindestabstand von 2,50 m zu unbeweglichen Kranteilen.


Die Tragfähigkeit des Untergrundes, auf dem der Kran platziert werden soll, muss zuvor von einem Prüfstatiker schriftlich nachgewiesen werden. Zudem sind alle Abstände zu Böschungen und Baugruben einzuhalten.


Erläuterung zum Verfahren


Zunächst wird auf dem Lageplant der optimale Stellplatz bestimmt. Dabei ist zu beachten, dass der Bewegungsradius des Kranes aus diesem Punkt die gesamte Baustelle abdeckt. Materialien, Fertigteile, etc. können somit problemlos über die Baustelle transportiert werden.
Ist der Kran ausgewählte, wird dieser per LKW auf die Baustelle transportiert und mit einem Autokran entladen und aufgestellt. Anschließend wird der Kran mit einem Baustromverteiler angeschlossen und durch eine angewiesene Person in Betrieb genommen.
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Schachtringe



Verwendung


Die Schachtringe auch Beton-Schachtring genannt, dienen als Aufbauteile für Schachtbauwerke. Sie sind Fertigteile die aus Beton, Stahlbeton oder Stahlfaserplatten bestehen.
Verwendet wird diese bei Abwasserohren bzw. bei allen möglichen vertikalen Schächten.
Die Schachtringe werden eingebaut, um die Höhenunterschiede zu überbrücken.


Erläuterung zum Verfahren


1. Die gelieferten Bauteile auf Menge und Zustand kontrollieren, um Mängel im Voraus zu entdecken.
2. Die Schachtringe werden mit Klammern, im Dreiergehänge, an den dafür vorgesehene Kugelkopfanker verbunden und mit geeigneten Hebegeräten versetzt. Hektische Beanspruchungen vermeiden, um die Kugelkopfanker zu schonen.
3. Den Schachtunterteil so ausrichten, dass das nachfolgende Rohr zentrisch angeschlossen werden kann. Ist das Unterteil des Schachtes positioniert, wird die Lage nochmals kontrolliert.
4. Nach der Montage des Schachtunterteils, wird die Dichtung gleichmäßig aufgezogen.
5.Um die darauffolgenden Schachtringe aufzusetzen, muss der Muffenbereich vor der Montage rein sein.
6. Die Dichtung mit einem Gleitmittel auftragen und die Schachtringe aufsetzten, solange bis die gewünschte Höhe erreicht ist.


Vor- und Nachteile


Vorteile


1. Langlebig
2. Standhaftigkeit bei Hohen Belastungen
3. Dichtheit


Nachteile


1. Beim unsachgemäßen Einbau entstehen Lecks
2. Teuer


Alternativen


• Kunststoffschachtringe





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Point of Interests 3


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Point of Interests 18


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Randschalung


Verwendung


Randschalungen werden für viele Arten genutzt, z.B. Schalungen für Streifenfundamte,
Bodenplatten, Trennfugen oder Deckenrandschalung. Die Schalungen können aus
herkömmlichen Holzbrettern, Schalungsplatten oder aus Multiplexplatten bestehen.


Erläuterung zum Verfahren


Ein Vermesser steckt die Ecken des Fundamentes ab, damit die Rohbauer sich daran
orientieren können. Die Randschalung wir auf die Höhe der zu betonierten Bauteil
hergestellt. Sie werden mit einem Abschalblock senkrecht aufgerichtet. Die Abschalblöcke
dienen dazu, dass die Randschalung nicht umkippt wenn der Betoniervorgang läuft, da der
Frischbetondruck ohne Abschalblöcke zu hoch wäre und die Schalung nach außen hin weg
brechen würde. Nach erhärten des Betons wird die Schalung entfernt.


Vor- und Nachteile


Vorteile:


1. schneller Aufbau
2. kostengünstig
3. Formgebung des Betons bis zum Erstarren


Nachteile:


1. Abdruck des Rahmens im Beton


Alternativen


-Dämmplatten
-bindige Böden als Schalung nutzen



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Sockeldämmung



Verwendung


Sockeldämmung oder Perimeterdämmung (XPS) genannt, wird im Bereich der
außenseitigen erdberührten Bauteilflächen eingesetzt. Diese Dämmstoffe werden auf die
Bauerwerksabdichtung dran geklebt und haben keine offenen Poren, um wasser- und
druckbeständig zu sein.


Erläuterung zum Verfahren


Die Perimeterdämmung wird auf die zuvor aufgebrachte bituminöse Abdichtung geklebt. Um
die Perimeterdämmung an die Außenwand der Kellerwand anzubringen, muss zuerst die
Oberfläche von Schmutz, Erdresten und Fetten befreit werden. Die Dämmplatten werden mit
einem Kleber vollflächig mit einer Kelle gestrichen und auf die Wand angebracht, dabei ist
darauf zu achten, dass ein hinterlaufen von Wasser auszuschließen ist. Außerdem sollten
die Fugen der Platten nicht durchgehend laufen, sondern einen T-Verbund haben und an
den Ecken eine Verzahnung aufweisen.
Die Perimeterdämmung geht aufgrund des Spritzwasserbereichs 30 bis 50 cm über die
GOK. Nach der Herstellung der Perimeterdämmung wird die Noppenbahn angebracht und
anschließend der Arbeitsraum mit Füllmaterial verdichtet.


Quelle: https://www.maler.org/magazin/perimeterdaemmung-20113455


Vor- und Nachteile


Vorteile:


1. Feuchtigkeitsbeständig
2. geringe Wasseraufnahme
3. beständig gegen Frost
4. druckstabil
5. verrottungsfest


Nachteile:


1. schlechte Anbringung kann zu Schimmel führen
2. Hohlräume führen zu Wärmebrücken


Alternativen


-Glasschaumplatten statt XPS



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Point of Interests 17


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Bewehrung


Verwendung


Bewehrung auch Armierung genannt, wird als Verstärkung des Tragverhaltens mit dem
Beton verwendet. Im Gegensatz zu Beton, das nur Druckkräfte aufnehmen kann, übernimmt
die Bewehrung die Zug- und Biegekräfte in der Decke. Bei Stützen nimmt die Bewehrung
ebenfalls Druckkräfte auf. Durch die Kombination von Beton und Bewehrung ergänzen sie
sich optimal und muss genau geplant werden, um das Gleichgewicht der Kräfte zu
gewährleisten. Es kommt nicht drauf an, einfach Stahl zu verlegen denn niemand möchte
mehr Zahlen als notwendig, deswegen muss eine Stahlliste für die genau Menge an Stahl
erstellt werden.
Durch die gerippte Oberfläche von Stahl werden die Kräfte besser vom Beton aufgenommen.
Diese gerippte Oberfläche ermöglicht zudem eine sehr gute Verzahnung von Beton und
Stahl.


Erläuterung zum Verfahren


Die Bewehrung wird genau nach der Bewehrungsplan vom Statiker hergestellt. Im
Bewehrungsplan wird die Stahlsorte und der Abstand zueinander dargestellt.
Als erstes werden die Abstandhalter auf die Schalung oder für die Bodenplatte auf die PEFolie
gelegt. Die Abstandhalter haben die genaue Höhe für die Mindestbetondeckung. Auf
die Abstandhalter wird die untere Lage der Bewehrung, die z.B. aus Stahlstäbe besteht
verlegt und miteinander mit Draht verbunden, sodass diese sich nicht mehr verschieben
können.
Im Bereich der tragenden Bauteile werden Zulagebewehrungen gelegt, da dort die Kräfte
größer sind. Ist die untere Lage der Bewehrung hergestellt, wird der Abstandshalter mit der
unteren Lage verbunden. Diese Abstandhalter dienen dazu, dass die obere Lage der
Bewehrung nicht mit der unteren Lage der Bewehrung in Kontakt geraten.
Nach der Verlegung der Abstandhalter wird die obere Lage der Bewehrung gemäß
Bewehrungsplan verlegt und mit einem davor ermittelten Abstand miteinander verbunden.
Sind alle Bewehrungsarbeiten ausgeführt, wird die verlegte Bewehrung vom Prüfstatiker
abgenommen und anschließend einbetoniert.


Quellen:https://www.baunetzwissen.de/beton/fachwissen/bewehrung/aufgaben-der-bewehrung-151010
https://www.bauredakteur.de/bewehrung-von-beton-wieso-weshalb-warum/
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Point of Interests 16


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Point of Interests 1


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Abstandshalter


Verwendung


Abstandshalter dienen dazu, dass die Schalung keinen Kontakt mit der Bewehrung
bekommt und somit die Mindestbetondeckung einhält. Diese Abstandhalter gibt es in
verschiedenen Größen, Formen und Materialien wie z.B. aus Beton, Faserbewehrtem
Mörtel oder PVC. Es ist wichtig, dass die Materialien widerstandsfähig gegen die
Alkalität des Betons sind und nicht korrodieren.
Die Abstandshalter müssen tragfähig, lagestabil und eine gute
Oberflächenbeschaffenheit haben, damit diese sich mit dem Beton verbinden
können.


Erläuterung zum Verfahren


Die Abstandshalter werden für Bodenplatten auf die Folie und bei Decken auf die
Schalung gelegt, sodass die Bewehrung genug Auflagerflächen hat ohne das ein
Kontakt mit der Schalung entsteht. Für die Wände und Stützen werden die
Abstandhalter an die Bewehrung gebunden, da die Abstandhalter nicht an die
Schalung befestigt werden können.


Vor- und Nachteile


Vorteile:


1. einfache Anbringung
2. schnelle Verlegung
3. geringes Gewicht


Nachteile:


1. Kann sich verschieben, wenn es nicht richtig befestigt wird!
Alternativen
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Point of Interests 19


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Leerrohre


Verwendung


Leerrohre werden dafür genutzt, um Elektroleitungen in Beton oder Wänden
durchzuführen. Es ist eine sehr effektive Möglichkeit, Leitungen zu schützen und falls
Reparaturen anstehen, diese problemlos durch die Leerrohre neu zu verlegen. Diese
Leerrohre bestehen aus Kunststoff, bei erhöhter Brandschutzanforderung, werden
Leerrohre aus Metall verwendet.
Die Leerrohre sind wellenförmig, um jegliche Geometrieform zu überbrücken. Diese
Leerrohre werden zudem in unterschiedlichen Merkmalen klassifiziert wie,
Durchmesser, Länge, Druckfestigkeit, Biegeverhalten und Gebrauchstemperatur.


Quelle: https://www.elektro4000.de/magazin/sind-leerrohre-sinnvoll/


Erläuterung zum Verfahren


Als erstes wird die Planung für die Elektroleitungen bearbeitet. In der Elektroplanung
ist exakt beschrieben, wie die Leerrohre, Schalter und Steckdosen verlegt werden
müssen, um nachträgliche Probleme zu vermeiden.
Bevor mit der Installation begonnen wird, müssen die Schaltpositionen aus der
Planung im Rohbau markiert werden. Auf die Schalung, Filigrandecken- oder wand
werden die Kappen der Verteilerdosen angebracht. Sind mehrere Geschosse
geplant, werden die Leerrohre durch den Steigschacht in die jeweiligen Geschosse
verteilt und gemäß der Elektroplanung an die jeweiligen Stellen befestigt.
Es ist darauf zu achten, dass die Leerrohre nicht eingeklemmt oder beschädigt
werden, um einen reibungslosen Durchgang der Elektroleitungen zu gewährleisten.
Nach der Verlegung werden die Leerrohre einbetoniert.


Vor- und Nachteile


Vorteile:


1. Möglichkeit nachträglicher Erweiterung
2. Schutz vor Korrosion und Beschädigungen
3. kein Aufstemmen der Wand nötig


Alternativen


-Mauerschlitze



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Point of Interests 12


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HTMLText_AA9CDE41_BFFE_8E87_41D8_F4F189A83D26.html =
WC-Gestell


Verwendung


Die Vorwandsysteme werden für den Bad eingesetzt, um die Wasserrohre und Anschlüsse
zu verbergen. Außerdem können diese Abkastungen nach der Installation mit Fliesen
problemlos verkleidet werden.


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vorwandinstallation


Erläuterung zum Verfahren


Bei der Planung eines Bads kommt es darauf an, wo die Badobjekte stehen sollen.
Das Vorwandsystem wird an die geplante Wand und Boden mit Dübeln befestigt. Steht das
Vorwandsystem, können die entsprechende Rohrleitungen zwischen den Schienen verlegt
werden. Mit entsprechendem Gleitmittel können die Kunststoffrohre mit den Rohrenden
verbunden werden. Für die Installation des Wasserzulaufs des Spülkastens, muss sorgfältig
gearbeitet werden, denn nach der Verkleidung sind Reparaturen schwer zugänglich.


Danach kann das Vorwandsystem mit einer Wasserwage senkrecht als auch waagerecht
justiert werden. Anschließend wenn alle Rohrleitungen montiert wurden und das
Vorwandsystem justiert ist, wird das System mit Gipskartonplatten verkleidet. Bevor die
Gipskartonplatten angebracht werden müssen Aussparungen für die Rohre hergestellt
werden.
Die Verkleidung läuft mit zwei Lagen, um die Stabilität und Festigkeit zu erhöhen.


Vor- und Nachteile


Vorteile:


1. Rohre und Spülkasten versteckt
2. im Nass- und Trockenbau umsetzbar
3. Zeitersparnis
4. kein Schlitzen für die Installationsleitungen notwendig


Nachteil:


1. Raum verkleinert sich
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Point of Interests 11


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Trockenbau


Verwendung


Als Trockenbau werden raumbegrenzende, leichte Trennwände mit Metallprofilen,
sowie Gips-Wandbauplatten und abgehängte Decken bezeichnet. Trockenbauwände
gehören zu den nicht tragenden Wänden und bestehen aus Ständerwerk (UWProfilen,
CW-Profilen, UA-Profilen), Dämmmaterial und Gipskartonplatten. Durch
diese Kombination an Bauteilen entsteht eine stabile Wand, an denen Schränke etc.
eingehängt werden können.


Quelle:https://www.ausbaupraxis.de/trockenbau/unterkonstruktionen/grundwissen-trockenbau/


Erläuterung zum Verfahren


Vor der Montage des Ständerwerks wird der Wandverlauf an Wand, Boden und
Decke markiert, sowie die Türöffnungen. Die UW-Profile für die Decke und Boden mit
einer Blechschere zurechtschneiden. Anschließend auch die CW-Profile für die Wand
maßgerecht zuschneiden. Bevor die Profile an die markierten stellen befestigt
werden, wird noch ein Dichtungsband auf die Profile geklebt und mit geeigneten
Dübeln an die Wand, Decke und Boden befestigen.
Zwischen den UW-Profilen werden weitere CW-Profile in einem bestimmten
Achsabstand eingestellt, aber nicht mit schrauben befestigt. Für die Türöffnungen
werden UA-Profile verwendet, da dieser Widerstandsfähiger sind als die anderen
Profile. Um problemlos Schränke bzw. schwere Möbel etc. an die Trockenbauwand
zu hängen, werden zwischen den vertikalen CW-Profilen Holzbretter integriert für
stärkere Unterkonstruktion.
Ist die Unterkonstruktion hergestellt werden einseitig die Gipskartonplatten montiert.
Danach wird die Dämmung zwischen den CW-Profilen eingelegt und anschließend
mit Gipskartonplatten verschlossen.




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Point of Interests 10


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HTMLText_AACEE421_BFFE_9287_41D0_5D8AE5D258AC.html =
Noppenbahn


Verwendung


Noppenbahnen werden als Schutzschicht für die Sockeldämmung (Perimeterdämmung) im
Kellerbereich genutzt. Wie der Name schon sagt, haben die Bahnen Noppen, die zum
Baukörper gucken. Diese Noppen verhindern das beim Verfüllen der Baugrube, das Erdreich
die Perimeterdämmung nicht beschädigt und das anfallende Wasser problemlos an der
Noppenbahn absickern kann.
Durch die Wandhinterlüftung der Noppenbahnen, verbessert sich zusätzlich die Bauphysik
des Gebäudes.


Erläuterung zum Verfahren


Bevor die Noppenbahnen verlegt werden können, muss die Kellerwand mit einem
bituminösen Voranstrich zur Verhinderung von Feuchtigkeitseintritt versehen werden.
Ist der Voranstrich getrocknet, wird die Oberfläche der Kellerwand vor Verunreinigungen
gesäubert und die Perimeterdämmung angebracht.
Nachdem die Perimeterdämmung angebracht ist, wird die Noppenbahn verlegt. Die
Noppenbahn wird von dem Drainagerohr bis zur GOK auf die Kellerwand angebracht und
waagerecht an der Kellerwand ausgerollt. Um die Noppenbahn durchgehend anzubringen,
werden die Endstücke mit der nächsten Noppenbahnrolle 10 cm überlappt und weiter
ausgerollt. Die Befestigung der Noppenbahn erfolgt mit einem Abschlussprofil, die an der
Wand 10 cm über der GOK hinausragt.
Nach der Verlegung der Noppenbahn, wird der Arbeitsraum (Baugrube) verfüllt und
verdichtet.


Quelle: https://www.isotec.de/fachbetriebe/abdichtungssysteme-



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Point of Interests 15


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HTMLText_AAE2B26F_BFFE_969A_41DD_47A16531F587.html =
Aufzug


Verwendung


Aufzugsanlagen sind Anlagen mit denen Personen oder Materialien auf die nächste
Ebene transportiert werden. Es gibt eine Vielzahl an verschieden Aufzugsanlagen,
diese können entweder im Gebäude oder auch außerhalb des Gebäudes angebracht
werden.
Es gibt zwei Arten von Aufzugssystemen, einen Seilaufzug oder hydraulischen
Aufzug.


Erläuterung zum Verfahren


Bei der Planung eines Aufzuges kommt es darauf an, um was es sich für ein
Gebäudetyp oder Anzahl der Haltestellen handelt. Vor der Installation des Aufzuges,
muss der Schacht sauber und trocken, die Deckenösen und Ankerschienen richtig
positioniert, Schlitze zwischen Schachtür und Wand verputz sein. Sind die Leistungen
und Versorgung von Strom gewährleistet, wird der Aufzug im Werk hergestellt.
Die Bauteile des Aufzuges werden auf die Baustelle geliefert und nah am
Aufzugsschacht gelagert. Nach der Montage der ersten Aufzugsschienen, die an den
dafür vorgesehenen Ankerschienen befestigt werden, wird die Kabine
zusammengebaut. Die Kabine dient den Arbeitern als mobile Plattform, somit können
die Arbeiter Stockwerk für Stockwerk die Aufzugschienen an den Ankerschienen
anbringen. Am Ende des Aufzugsschachtes wir der Antrieb für den Aufzug
angebracht.
Ist der Aufzug funktionstüchtig, wird es von einem Gutachter abgenommen und kann
somit in Betrieb genommen werden.


Vor- und Nachteile


Vorteile:


1. kann Innen als auch Außen angebracht werden
2. Personen und Lasten Transport
3. schneller auf der nächsten Ebene


Nachteile:


1. teuer
2. hohe Energiekosten
3. Wartungsaufwand


Alternativen


Keine


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Point of Interests 14


Normal text
HTMLText_AAFC814E_BFFE_929D_41C6_5AFDF420D7B1.html =
Gips-Wandbauplatten


Verwendung


Die Gips-Wandbauplatten sind nichttragende Wände und werden für den Innenbereich als
Trennwände genutzt. Die Platten gibt es in unterschiedlichen Maßen wie z.B. 500mm Höhe
und 60, 80, 100 mm Dicke. Im Gegensatz zu den Trockenbauwänden haben die Gips-
Wandbauplatten keine Unterkonstruktion oder Hohlräume.
Bei feuchtebedingten Räumen wie im Badezimmer, besteht die erste Reihe aus
hydrophobierte Gips-Wandbauplatten, die dadurch weniger Wasser aufnimmt.


Erläuterung zum Verfahren


Bevor die Gips-Wandbauplatten hergestellt werden, wird zuerst auf dem Rohfußboden und
der Wand mit einer Schlagschnur die Position der Wand markiert. Danach wird entlang der
Markierung ein Streifen gesetzt, um die Schallentkopplung zu gewährleisten. Diese Streifen
können aus Schallentkopplungsstreifen auf Bitumenbasis oder PE-Schwerschaum bestehen.
Nach dem setzten der Streifen oder erhärten des Schaums, wird die erste Platte mit
Gipskleber an den Stirnseiten und Streifen bestrichen, anschließend kraftschlüssig an die
Wand und Boden gesetzt. Da die Platten aus Nut und Feder bestehen, wird die nächste
Platte einfach an der ersten Platten gesetzt. Durch die Nut und Feder Profile, ergibt sich eine
genaue Verbindung der Platten untereinander und nivelliert sich fast von selbst.
Quellt der Gipskleber an den Fugen, wird es mit einer Kelle einfach entfernt. Bei der zweiten
Reihe ist darauf zu achten das die Fugen nicht durchgehend laufen, sondern einen TVerbund
erhalten.
Die Gips-Wandbauplatten werden nicht bis zur unterkante der Decke geführt, sondern haben
eine 3 bis 4 cm Luftschicht. Diese Luftschicht wird mit einem Füllgips verschlossen und hat
die gleichen Eigenschaften wie die Gips-Wandplatten.


Quelle:https://www.baustoffwissen.de/baustoffe/baustoffknowhow/trockenbau/gips-wandbauplatten-hohlraumfreizweischalig-
schallschutz/
HTMLText_AAFF014E_BFFE_929D_41D2_8AF4B25B9F3E.html =
Point of Interests 13


Normal text
HTMLText_AB0BB7E8_BFBE_9D86_41A1_33220C7C0EE6.html =
Bauzaun


Verwendung


Der Bauzaun ist ein Teil der Baustelleneinrichtung und dient der Umgrenzung, Absperrung oder Bausicherung von zwei Bereichen. Der Baustellenzaun ist temporär und wird nach der Erstellung des Bauwerkes wieder weggeräumt.


Erläuterung zum Verfahren


1. Auf dem Lageplan die Umrandung für den Baustellenzaun markieren und die erforderliche Menge ermitteln.
2. Genehmigung von der zuständigen Behörde unter Berücksichtigung der Unfallverhütungsvorschriften einholen.
3. Bauzaun in die dafür vorgesehenen Bauzaunfüße einschieben und die Bauzäune durch Verbindungschellen miteinander verknüpfen.


Vor- und Nachteile


Vorteile:


1. Schutz vor unbefugtem Betreten der Baustelle.
2. Schnelle und einfache Montage
3. Markieren Wege
4. Sicherung von Material und Werkzeug
5. Dient als Werbefläche


Nachteile:


1. Kostenintensiv


Alternativen


-Absperrgitter
-Schrankenzäune


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Fertigteilwand


Verwendung


Die Fertigteilwände, auch genannt Elementwände, sind im Betonwerk vorgefertigte ca. 7 cm dicke Betonplatten, die durch Gitterträger auf der Baustelle unverschieblich miteinander verbunden sind. Diese Elementwände lassen sich an jedem Grundriss anpassen und werden vor Ort auf der Baustelle betoniert. Diese Bauteile werden aufgrund der schnellen Montage dazu verwendet, um die Bauzeit zu verkürzen. Die bei der konventionellen Methode bearbeiteten Schritte, wie schalen bewehren und betonieren fallen zum größten Teil weg.


Quelle: https://www.beton.org/wissen/wirtschaftshochbau/doppelwand-elemente/


Erläuterung zum Verfahren


Für das Aufstellen der Fertigteilwände muss die Bodenplatte auf Unebenheiten geprüft werden und die Maße des Grundrisses mit den in den Plänen auf Übereinstimmung prüfen.
Beim Entladen der Elemente auf der Baustelle müssen die Fertigteilwände auf Beschädigung geprüft werden.
Die Elementwände werden mit einem Kranhaken an die dafür vorgesehenen Aufnahmen eingehakt und auf den Einsatzort transportiert. Um Beschädigungen durch den Kranhaken zu vermeiden, werden an diesen Stellen Kanthölzer eingesetzt. Die Elementwände werden auf Unterlegplättchen abgesetzt und mit mindestens 2 Schrägstützen ausgerichtet und gesichert.
Nachdem die Elementwände gesichert und die Position geprüft wurde, wird die Elementwand vom Kranhaken abgehängt. Stehen die Elementwände, werden die Aussparungen und Elektroleitungen auf die richtigen Maße geprüft.
Vor der Betonage muss die Innenfläche der Elementwände gewässert, die Fugen mit Holzbrettern verschlossen und im Nachgang betoniert werden.


Quelle: https://www.beton.wiki/index.php?title=Fertigteilwände
HTMLText_AB430B42_BFFE_B685_41D6_19258EF4B336.html =
Point of Interests 9


Normal text
HTMLText_AB541A15_BFFE_B68F_4172_01E3856EA542.html =
Dämmung


Verwendung


WDVS Fassaden sind den nicht hinterlüfteten Fassaden zuzuordnen und schließen das Gebäude nicht nur optisch ab, sondern schützten das Gebäude vor äußeren Einwirkungen, wie Witterung und mechanischen Belastungen. Das WDVS ist aufgrund der langen Lebensdauer von über 40 Jahren und der wirtschaftlichen Aspekte eines der meistgenutzten Fassadenarten.


Erläuterung zum Verfahren


Als erstes werden alle nicht zu verputzende Flächen wie Fenster und Türen abgeklebt. Danach wird die Oberfläche der zu dämmende Wand nach Unreinheiten wie Fetten, Ölen und Verschmutzungen abgesucht und bereinigt. Nachdem dieses erledigt wurde, wird die Oberfläche mit einer Grundierung aufgetragen, um die Haftfähigkeit des Untergrundes zu gewährleisten.


Beim nächsten Schritt wird zuerst die Sockeldämmung mit einem Klebemörtel nach der Klebetechnik „Randwulst-Punkt-Methode“ auf die Wand befestigt. Bei der Klebetechnik ist darauf zu achten, dass auf den Dämmplatten rundherum eine Kleberwurst mit 3 bis 4 cm dicke, sowie jeweils zwei Punkte in der Mitte aufgetragen wird.
Ist die Sockeldämmung um das Gebäude herum befestigt, wir ein Sockelabschlussprofil auf die Sockeldämmung gelegt und an die Wand montiert. Nach der Montage des Sockelabschlussprofils, wird die Dämmung Lotrecht mit der Klebetechnik auf die Wand befestigt. Wichtig dabei ist es, dass die Dämmplatten versetzt verklebt werden, so dass die Fugen einen T-Verbund erhalten. Bei unzureichendem Klebemörtel, kann als Ausgleich für die Befestigung der Dämmplatten auch Dübel angebracht werden. An den Ecken des Gebäudes, müssen die Dämmplatten verzahnt befestigt werden.


Nachdem die Dämmplatten angebracht wurden, wird auf die gesamte Oberfläche der Dämmplatten 2 bis 4 mm Klebemörtel aufgetragen und die Armierungsstreifen in den Klebemörtel leicht hineingedrückt. Im Nachgang werden diese mit Klebemörtel bedeckt.


Die Ecken des Gebäudes werden mit Eckleisten verkleidet, um mechanische Einwirkungen zu entgehen.
Nach dem der Klebemörtel erhärtet ist, wird die Schlussbeschichtung aufgetragen, die aus Putz oder Klinkerriemchen bestehen können.
HTMLText_AB568A15_BFFE_B68F_41E7_745D072FDA7E.html =
Point of Interests 8


Normal text
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Dübelleisten/Durchstanzbewehrung


Verwendung


Die Dübelleisten werden gegen das Durchstanzen einer Stahlbeton- oder Spannbetonplatte, schlanken Flachdecken oder linienartige Auflagern verwendet. Durchstanzen entstehen in Bereichen, beidem die Auflagerreaktionen auf kleinen Flächen auftreten, wie z.B. in Stützen, Wandenden oder Wanddecken.


Erläuterung zum Verfahren


1. Die Anzahl der erforderlichen Dübelleisten wird mit einer Software ermitteln und auf die Baustelle geliefert.


2. Nach verlegen der Unterlage und der obere Bewehrungslage, werden die Dübelleisten an die vorgeschriebenen Stellen eingesetzt.


Die Dübelleisten bestehen aus Bolzen, die mit einer Leiste in einer Reihe verbunden sind.
3. Die Dübelleisten werden von oben in die Bewehrung gelegt und mit der oberen Lage verbunden. Es ist zu beachten, dass die Bolzen frei liegen, ohne dass diese mit der unteren Lage in Berührung kommt. Die Dübelleisten werden in dem dafür vorgeschriebenen Muster verlegt.


4. Nach der Verlegung wird die Bewehrung vom Prüfstatiker abgenommen und anschließend betoniert.


Quelle: https://www.schoeck.com/de/bole#downloads-schoeck-bole-reg


Vor- und Nachteile


Vorteile:


1. Einfache Verlegung und Zeitsparend
2. Wirtschaftlich
3. Einbau auch in Elementdecken


Nachteile:
1. -


Alternativen


-Auflagerfläche verbreitern oder die Stützen vergrößern



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Point of Interests 4


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Gerüst


Verwendung


Es gibt diverse Arten von Alu- oder Stahlgerüsten, wie z.B. Systemgerüste, Hängegerüste oder Auslegergerüste, die je nach Vorhaben zum Einsatz kommen. Sie dienen alle dazu, Arbeiten an Bauwerksteilen auszuführen, die schwer zu erreichen sind, wie beispielsweise an der Fassade.
Da auf dem Gerüst gearbeitet wird und dabei Materialien sowie Arbeitsgeräte drauf gestellt bzw. kurzfristig gelagert wird, muss der Hersteller für die Tragfähigkeit ein Nachweis erbringen. Zudem wird das Gerüst vor dem Fall von großer Höhe als Schutz der Personen zur Verfügung gestellt.
Um auf die nächste Ebene zu gelangen, werden außenliegende Treppen oder Aufzüge aufgebaut, die separat an das Gerüst verbunden werden, um Personen oder Materialien zu transportieren.


Quelle:https://www.bgrci.de/praxishandbuch-baustoffindustrie/a-grundlagen/a-3-einrichtungen-und-geraete/a-31-arbeits-und-schutzgerueste/


Erläuterung zum Verfahren


Um das Gerüst aufzustellen, werden zuerst die Unterleghölzer an den entsprechenden Stellen gelegt und die Gewindefußplatten aufgestellt. Diese werden dann durch die integrierten Gewinde auf die gewünschte Höhe verstellt, um Unebenheiten zu entgehen. Zwischen den Gewindefußplatten werden die Fußtraversen montiert und die Vertikalrahmen in die Gewindefußplatten draufgesteckt.


Anschließend wird der Rückengeländer und die Vertikaldiagonale an den Vertikalrahmen montiert. Um das erste Modul zu stabilisieren, werden die Belagbohle auf die zwei Vertikalrahmen montiert. Diese Vorgehensweise wird so lange wiederholt, bis die gewünschte zu bearbeitende Fläche abgedeckt ist. Danach wird die nächste Ebene mit derselben Vorgehensweise ausgeführt.


Um ein Herunterfallen von Personen an der Stirnseite zu verhindern, werden Doppel-Stirngeländer und anschließend die Stirnbord- und Längsbordbretter montiert.
Um auf die nächste Ebene zu gelangen, werden statt innenliegenden Leitern, außenliegende Treppen oder Aufzüge aufgebaut, die separat an das Gerüst verbunden werden, um Personen oder Materialien zu transportieren.


Quelle:https://www.bgrci.de/praxishandbuch-baustoffindustrie/a-grundlagen/a-3-einrichtungen-und-geraete/a-31-arbeits-und-schutzgerueste/


Vor- und Nachteile


Vorteile Alugerüst:


• niedrige Transportkosten -> weniger Gewicht
• weniger Arbeitsaufwand beim Auf- und Abbau
• leichter zu handhaben
• schnelle Montage


Nachteile Alugerüst:


• Formbarkeit


Vorteile Stahlgerüst:


• sehr hohe Stabilität durch das hohe Gewicht
• maximale Belastbarkeit
• lange Lebensdauer
• günstiger im Einkauf gegenüber Alugerüst


Nachteile Stahlgerüst:


• hohe Gewicht
• Korrosion möglich


Alternativen


• Rollgerüst




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Point of Interests 7


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Kalksandstein


Verwendung


Kalksandsteine kommen häufig in Massivhäuser zum Einsatz und dienen als tragende Außenwände. Auch in den Innenräumen kommen die Kalksandsteine zur Geltung, als trennende Raumabschnitte. Diese Steine werden angewendet, da diese gut Schalldämmend und wärmespeichernde Eigenschaften haben. Mit der Kombination mit dem WDVS als Fassade, ergibt sich ein sehr hoher Wärmedurchgang.
Es gibt eine Vielzahl an Steinarten von Kalksandstein, wie z.B. KS-Vollsteine, KS-Lochsteine, KS-Plansteine oder KS-Vormauersteine.


Erläuterung zum Verfahren


Beim Mauern wird sehr häufig der Läuferverband gewählt, da dieser schnell angelegt werden kann und weniger Material benötigt wird. Beim Läuferverband wird jede zweite Reihe um einen Stein versetzt. Bevor mit dem Mauern begonnen wird, wird die erste Mörtelschicht auf das Fundament aufgetragen und glattgestrichen.
Danach wird der erste Stein in den Mörtelschicht gelegt und mit einer Wasserwage ausgerichtet, um später Fehler bzw. Unebenheiten zu entgehen. Alternativ zur Wasserwage kann auch eine Richtschnur verwendet werden.
Bevor der nächste Stein verlegt wird, wird auf die Stirnseite des Steins Mörtel aufgetragen, um einen Verbund zu gewährleisten.


Ist die erste Reihe gelegt, wird der Mörtel wieder vollflächig auf die verlegten Steine aufgetragen und mit der zweiten Reihe begonnen. Dies geschieht so lange, bis die gewünschte Höhe erreicht ist.
Überquellende Mörtel wird mit einer Kelle abgestrichen und entfernt.


Vor- und Nachteile


Vorteile:


1. Hohe Drucktragfähigkeit
2. Hoher Schallschutz
3. Ökologisch
4. Hohe Brandschutz


Nachteile:


1. Benötigt umfangreiche Dämmung
2. Schwierige Bearbeitung


Alternativen


• Porenbeton
• Beton
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Point of Interests 6


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Point of Interests 5


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Halbfertigteildecke


Verwendung:


Halbfertigteildecken auch Filigrandecken oder Elementdecken genannt, sind vorgefertigte Fertigteilelemente, die auf der Baustelle mit Ortbetonschicht (Aufbeton) ergänzt werden. Häufig kommen sie beim Wohnungsbau zum Einsatz, da sie im Vergleich zu konventioneller Methode viel schneller verbaut werden.


Die Fertigteilelemente sind 5 cm dick und enthalten die notwendigen Zug- und Verbundbewehrung. Auf der Baustelle wird dann lediglich die obere Lage der Bewehrung verlegt und betoniert. Durch die Verwendung von Elementdecken, fällt der Schalungsprozess weg, da die Elementdecken zudem auch als Schalung dienen.
Trotz dessen werden die Stützen und Jochen benötigt, um die Elementdecken so lange auszurichten, bis der Aufbeton vollständig erhärtet bzw. die Ausschalfrist eingehalten ist.


Erläuterung zum Verfahren:


1. Verlegeplan für jede Decke erstellen und vom Statiker freigeben lassen.


2. Die Elementdecken werden in einem Betonwerk mit den richtigen Maßen vorgefertigt. Im Betonwerk werden dafür Schalung verwendet, dessen Oberfläche frei von Verschmutzungen und Beschädigungen sind um, eine glatte Oberfläche zu erhalten.


3. Sind die Elementdecken hergestellt, werden diese in der Reihenfolge des Verlegeplans auf die Baustelle geliefert und entladen. Beim Entladen ist darauf zu achten, dass zwischen den aufeinanderliegenden Elementen, Holzbretter als Unterlage gelegt werden, um Beschädigungen der Elementdecken zu vermeiden.


4. Bevor die Elementdecken verlegt werden, müssen die Montageunterstützungen aufgestellt und die Auflagerflächen gesäubert und ggf. mit Mörtelbett auf die richtige Höhe gebracht werden.


5. Die Elementdecken werden entsprechend der Nummerierung des Verlegeplans verlegt.
Kontrolliert wird an den Elementstößen, ob die Fugen geschlossen sind.


6. Nachdem die Elementdecken verlegt sind, wird die Randschalung rund herum angebracht und die Installationsleitungen verlegt. Die Oberfläche der Elementdecken säubern und die obere Bewehrung verlegen. Anschließend die Oberfläche anäßen und den Ortbeton aufbringen. (Die untere Seite der Elementdecke ist im Gegensatz zur oberen Seite, bei dem die Bewehrung raus ragt, glatt. Dies ist notwendig, damit sich der Ortbeton kraftschlüssig mit dem Fertigteilelement verbindet.)


Quelle: https://www.htb-koennern.de/downloads/montageanleitung-elementdecken.pdf


## Media ### Titel map_480AC99F_45D3_F6E8_41D0_B705BCAA9AD9.label = 1 map_543297B6_4653_5A3A_41CE_0CACF7D3D4C4.label = 20 map_5454F4BF_45D1_FE29_41C4_8FA8FE2C1040.label = 8 map_5457C522_45F1_DFDA_41AE_F5633635F701.label = 4 map_546727A3_4653_7ADA_41C7_9768665F2243.label = 16 map_5468BB1A_4650_EBEB_41D0_B9BF1E767A73.label = 17 map_548DDC52_45D1_6E7A_41C5_B46C0AAE2EF0.label = 6 map_54B85D03_4651_6FD9_41B3_F3A3355C16F6.label = 11 map_54C15ED5_4630_EA7E_41B5_4BDB23CDD864.label = 9 map_54F05FF2_45F1_6A3B_41CB_1F196ACA3616.label = 3 map_5504F67C_45DF_7A2F_41C2_11DFD41A3001.label = 7 map_55260017_45F0_D5FA_41A6_B53A1A4EED18.label = 2 map_556BC649_468D_F25D_41C6_B36B7BFD27AB.label = 13 map_56C31F7A_4651_2A2A_41A0_50612769346A.label = 18 map_56C6B5D5_465F_7E79_41D1_1FD03F0295D1.label = 19 map_56CDED04_4651_6FDE_41CA_00D3730CBA15.label = 10 map_576C8256_4671_DA7A_41AE_C484F09F34A4.label = 15 map_576E148A_4671_5EEA_4153_02127D143A02.label = 12 map_5773E20B_464F_55EA_41BF_D8D0DACB24E2.label = 5 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