#: locale=de ## Aktion ### URL LinkBehaviour_F56C9B7A_E350_B75D_41D5_E5FE36025491.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_960731.html LinkBehaviour_A93F9E7D_BFFE_8F7E_41D7_62792210A0BA.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_960733.html LinkBehaviour_1D23D97B_39D5_8326_41C0_81BA59D0C652.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_960736.html LinkBehaviour_AB5B1320_BFFE_B686_41E0_792E88677074.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_960738.html LinkBehaviour_AB7235E2_BFFE_BD8A_41D7_2378E570713E.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_960739.html LinkBehaviour_AB6B37A8_BFFE_BD87_41E5_884E9F047A02.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_960740.html LinkBehaviour_AB5F38D9_BFFE_B387_41E0_6C13AF4BBD5E.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_960741.html LinkBehaviour_AB506A19_BFFE_B687_41DA_015A36A06983.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_960742.html LinkBehaviour_AABC8B46_BFFE_B68D_41D5_879A86AA385A.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_960743.html LinkBehaviour_AAB31D1E_BFFE_B2BA_41D1_4F0A736440C3.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_960744.html ## Media ### Floorplan ### Image imlevel_123B144B_3852_8166_41B3_1CF16E73530D.url = media/map_1B3890F0_3856_8122_419E_42A0C7EDCA7E_de_0.png imlevel_123B344B_3852_8166_41B2_F82D8D5FC6C2.url = media/map_1B3890F0_3856_8122_419E_42A0C7EDCA7E_de_1.png imlevel_123BD44B_3852_8166_41C7_5B66AA51E273.url = media/map_1B3890F0_3856_8122_419E_42A0C7EDCA7E_de_2.png imlevel_123BF44B_3852_8166_41A7_0653942A3BF9.url = media/map_1B3890F0_3856_8122_419E_42A0C7EDCA7E_de_3.png ### Titel panorama_33440E8C_3872_81E2_418A_B9969A1F527B.label = 1 panorama_335D660D_3873_80E2_418B_D8C4D9166E1C.label = 10 panorama_335D74B0_3872_8122_41B4_9CAFBC968066.label = 11 panorama_335C12AF_3872_813E_41C2_3AA7ED90E1BD.label = 12 panorama_335D502F_3872_813E_41CC_31E4A73425C4.label = 13 panorama_335DCD53_3872_8366_419E_9E247F84250C.label = 14 panorama_335DEB17_3872_80EF_41A2_1F336F69F9BC.label = 15 panorama_335DB7F9_3872_8F22_41A4_59A1C69C3415.label = 16 panorama_335A812C_3873_8322_41C5_4F25DC5ABDA1.label = 2 panorama_335CEE94_3873_81E2_41BC_CDC2A4262538.label = 3 panorama_335CAD01_3873_80E3_419A_34EE0F6D2268.label = 4 panorama_335CAAFF_3873_811D_41C1_16E7B90EC381.label = 5 panorama_335D3A4C_3873_8161_4199_6AE4D359CF36.label = 6 panorama_335CDD56_3873_836E_41C9_1D075ACAA0F6.label = 7 panorama_335C8AE5_3873_8122_4190_59DA570B02FD.label = 8 panorama_335C1819_3873_80E3_41BF_7F74B789E9FF.label = 9 map_1B3890F0_3856_8122_419E_42A0C7EDCA7E.label = Grundriss ## Skin ### Image Image_1862D1FD_39B2_8322_41A8_661E17754D45.url = skin/Image_1862D1FD_39B2_8322_41A8_661E17754D45_de.png Image_190339AF_39B3_833F_4192_6B2033595C12.url = skin/Image_190339AF_39B3_833F_4192_6B2033595C12_de.png Image_190BE6C7_39BE_816E_41A5_929B071D1D41.url = skin/Image_190BE6C7_39BE_816E_41A5_929B071D1D41_de.png Image_1915B024_384D_8121_41C2_7F90097B3F20.url = skin/Image_1915B024_384D_8121_41C2_7F90097B3F20_de.png Image_19527965_39CD_8322_41C0_DB80738F21A8.url = skin/Image_19527965_39CD_8322_41C0_DB80738F21A8_de.png Image_196F95A7_39B6_832F_41C5_66515714ADC4.url = skin/Image_196F95A7_39B6_832F_41C5_66515714ADC4_de.jpg Image_19B5C42E_384E_8121_41C9_20AA9C08EDC0.url = skin/Image_19B5C42E_384E_8121_41C9_20AA9C08EDC0_de.png Image_19FC0B1C_39B5_80E2_41B7_7B93373709AD.url = skin/Image_19FC0B1C_39B5_80E2_41B7_7B93373709AD_de.jpg Image_269611FB_39B2_8326_41B8_58BE67E1C804.url = skin/Image_269611FB_39B2_8326_41B8_58BE67E1C804_de.png Image_26F20D27_39B5_832E_41C3_074BD1F49AE7.url = skin/Image_26F20D27_39B5_832E_41C3_074BD1F49AE7_de.png ### Multiline Text HTMLText_AAB9ED1A_BFFE_B2BA_41CE_EA6754E52CF7.html =
Point of Interests 10


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Point of Interests 1


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Point of Interests 2


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Point of Interests 9


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Baucontainer


Container für die Baustelle finden verschiedenste Anwendungsmöglichkeiten
wie bspw. als Bürocontainer, als Lagerungscontainer für Werkzeuge
oder auch als Sanitärcontainer und Containerhaus (Unterkunft) für
Facharbeiter:innen.


Dabei ermöglicht es die modulare Bauweise, schnell und kostengünstig
ansprechende Behausungen zu errichten. Der Begriff modulares Bauen
bezeichnet ein Bauverfahren, bei dem dreidimensionale Raummodule
unter stationären und industriellen Bedingungen produziert werden.


Hierdurch ist die Herstellung besonders kostengünstig, da weder
Witterungsbedingungen noch wechselnde Standorte Einfluss auf das
Herstellungsverfahren nehmen können. Auf der Baustelle selbst werden
die vorgefertigten Bauteile nach dem Baukastenprinzip zusammengefügt,
so dass sich die Bauzeit um bis zu 70% reduzieren lässt.
Solche Containeranlangen wurden bisher insbesondere für Baustellen mit
temporärem Verwendungszweck genutzt. Aufgrund der steigenden
Baupreise und dem mangelnden Wohnraum wird die modulare Bauweise
aber auch verstärkt für den vollwertigen Wohnungsbau verwendet, da sich
diese Bauweise auch für architektonisch anspruchsvolle Gebäude eignet.


Die einzelnen Module können nämlich auch großformatig mit bis zu 16,75m
Länge, 4 Meter Breite und 3,90m Höhe hergestellt werden. Diese Maße
sind einzig aus Gründen der Transportfähigkeit nach oben hin begrenzt.
Eine Anordnung der Raummodule aus unterschiedlichen Größen ermöglicht
vielfältige Kombinationen im Wohnungsbau. Für eine Anwendung als
Baustellenbüro genügt in der Regel eine einfache Anordnung gleichartiger
Container neben- bzw. übereinander.



HTMLText_AB77D5E1_BFFE_BD86_41C9_5799368DC1EB.html =
Erdkabel


Als Erdkabel bezeichnet man im Erdboden meist oberflächennah (in
frostsicherer Tiefe) verlegte Kabel, welche zur Versorgung der Haushalte
mit Strom, Festnetzanschlüssen und Internet dienen. Im Vergleich zu
Freileitungen, bieten erdverlegte Kabel den Vorteil, dass sie witterungsgeschützt
sind und nicht das optische Erscheinungsbild einer Landschaft
oder Siedlung nicht beeinträchtigen. Nachteilig hingegen ist der höhere
Wartungsaufwand. Außerdem müssen die Erdkabel mit einer besonders
robusten Isolierung nach außen hin geschützt werden, um Schäden durch
Chemikalien oder im Erdboden lebende Nagetiere zu vermeiden.


Als Bauverfahren unterscheidet man grundsätzlich die offene und die
geschlossene Bauweise. Die offene Bauweise ist in der Regel bei
oberflächennahem Einbau wirtschaftlicher, sofern die Erdkabel keine
Gewässer oder Straßen unterqueren, welche den Aufwand für eine offene
Verlegung deutlich erhöhen. Der Arbeitsablauf für die offene Bauweise
besteht aus den folgenden Teilprozessen:


> Bauvorbereitung
> Grabenaushub und Lagerung
> Schutzrohre und Verfüllung
> Kabeleinzug und Verbindung
> Verbindung der Kabelabschnitte
> Rückverfüllung und Abbau
> Rekultivierung


Bei der geschlossenen Bauweise unterscheidet man drei wesentliche
Verfahren, nämlich den Pilotrohrvortrieb, die Spülbohrung und den
Mikrotunnelbau. Bei allen Vorrichtungen ist der Errichtung eines Start- und
Zielschachtes erforderlich. Der Verlegung des Erdkabels erfolgt dann
unterirdisch.





HTMLText_AB6F27A8_BFFE_BD86_41D7_D6902793F421.html =
Gleitschienenverbau


Der Gleitschienenverbau ist zusammen mit den Verbauboxen eine häufig
verwendete Verbauart zur Sicherung von Rohrleitungsgräben. Beide
Varianten des Grabenverbaus sind dadurch gekennzeichnet, dass sich die
seitlichen Böschungssicherungen gegenseitig abstützen. Eine zusätzliche
Rückverankerung ist daher nicht erforderlich.


Aus Gründen des Arbeitsschutzes dürfen Gräben in der Regel nur bis zu
einer Tiefe von maximal 1,25 m senkrecht ausgeschachtet werden. Bei
tieferen Gräben ist entweder eine Böschung vorzusehen bzw. wird
aufgrund beengter Platzverhältnisse häufig ein entsprechender Verbau
notwendig. Weitere Details zum Arbeitsschutz sowie den notwendigen
Arbeitsraumbreiten sind in der DIN 4124 sowie der DIN EN 1610 speziell
für Entwässerungskanalarbeiten aufgeführt.


Die modulare Bauweise beim Gleitschienenverbau erleichtert das
Einbringen und Herausziehen des Grabenverbaus bei größeren Tiefen. Bei
Verbauboxen ergibt sich ab größeren Tiefen (<4m) die Problematik, dass
große Reibungskräfte zwischen Außenwand und Erdreich entstehen. Beim
Gleitschienenverbau erfolgt der Einbau im sogenannten Absenkverfahren
(s. Skizze). Hier werden die beiden Seiten wechselseitig abgesenkt
wodurch die Reibungskräfte reduziert werden, welche besonders beim
Rückbau ins Gewicht fallen. Aus statischer Sicht sind beim
Gleitschienenverbau so Tiefen von 10 m oder mehr durchaus möglich.
HTMLText_AAB74D1E_BFFE_B2BA_41E3_15B525EB45AA.html =
Kanalklinker


Als Klinker bezeichnet man Ziegelsteine, welche aufgrund des
Herstellungsprozesses eine besonders geringe Porosität aufweisen und
daher kaum Wasser aufnehmen und frostbeständig sind. Erreicht werden
diese kennzeichnenden Eigenschaften dadurch, dass die Klinker bei hohen
Temperaturen gebrannt werden, bis der sog. Sinterprozess einsetzt.


Beim Sintern wird die Temperatur so gewählt, dass sie gerade unterhalb
der Schmelztemperatur (rund 1100 – 1300 °C) liegt, damit einerseits die
Form des Werkstückes erhalten bleibt aber andererseits eine Verdichtung
des Materials sowie eine abnehmende Porosität erreicht wird.


Da Klinker kaum Wasser aufnehmen, werden sie häufig bei vorgesetzten
Außenschalen von zweischaligem Mauerwerk verwendet. Im Verkehrswegebau
kommen sie sowohl beim Straßen- und Wegebau als auch im
Kanalbau in der Abwasserkanalisation zum Einsatz. Insbesondere Zugänge
zur Kanalisation (Kontrollschächte) werden zusätzlich mit entsprechendem
Kanalklinker ausgekleidet. Dies ist notwendig um eine Dauerhaftigkeit
gegen Chemikalien, Wasserdruck, biologischem Abfall sowie Bodenfrost zu
Gewährleisten.





HTMLText_AB6368D8_BFFE_B385_41C4_0E5BDBD16188.html =
Raupenbagger


Bagger im Allgemeinen sind Baumaschinen zum Lösen und Transport
diverser Boden- und Felsarten. Insbesondere bei Infrastrukturbaumaßnahmen
werden große Massenbewegungen und damit Erdbewegungen
von mehreren hunderttausend Kubikmetern Erde erforderlich. Dies
erfordert häufig den Einsatz mehrerer Bagger gleichzeitig und ein darauf
abgestimmte LKW-Taktung, um Wartezeiten zu verhindern und eine
möglichst hohe Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Dazu ist eine Berechnung der
Umlaufzeit für die einzelnen LKW notwendig und zudem eine Berechnung
der Be- und Entladezeiten. Die Beladezeiten sind in erster Linie abhängig
vom Leistungswert [m3/h] bzw. dem Ladevolumen der Baggerschaufel.
Zudem gilt es den Auflockerungsfaktor mit zu berücksichtigen welcher je
nach Bodenart bis zu 30% beträgt. Solche Berechnungen werden im Zuge
der Bauvorbereitung fällig und in der Regel vom verantwortlichen Bauleiter
durchgeführt.


Die Klassifizierung von Bagger und Erdbaugeräten im Allgemeinen ist nicht
einheitlich geregelt. Typische Unterscheidungskriterien für Bagger sind
jedoch die Fahrwerksausbildung (bspw. Raupenfahrwerk oder
Radfahrwerg), der Antrieb des Arbeitswerkzeuges (bspw. Seilbagger oder
Hydraulikbagger) oder auch das Grabgefäß (bspw. Löffelbagger oder auch
Schaufelradbagger).


Im Zuge der Fortschreitenden BIM Implementierung auch im Tiefbau
arbeiten Bagger und Erdbaugeräte zunehmend mit einer integrierten
Maschinensteuerung. Bagger werden mittels GNNS auf der Baustelle
lokalisiert, so dass das System die Position des Baggers kennt. Diese
Position wird mit dem planmäßigen Ausführungsmodell verknüpft und dem
Baggerfahrer in der Kabine visualisiert. Die Software kann so z.B.
anzeigen, wann die planmäßige Aushubtiefe erreicht wird und erspart so
zusätzlichen Vermessungsaufwand auf der Baustelle. Die Baumschiene
kann wiederum die tatsächlichen Arbeitsfortschritt dokumentieren und
zurück in ein sog. As-Built-Modell überführen. Dadurch wird ein Soll-Ist-
Vergleich der Erdbaustelle möglich. Weiter können die Mengen des Bau-
IST-Zustandes für die Abrechnung verwendet werden.




HTMLText_AB541A15_BFFE_B68F_4172_01E3856EA542.html =
Spundwandverbau


Die Spundwand ist eine biegeweiche Verbaukonstruktion zur Sicherung
von Böschungen und Baugruben. Bei den Stahlspundbohlen unterscheidet
man verschiedene Typen wie bspw. U-Profile oder Z-Profile (s. Kapitel
Zeichnungen, S.10). Je nach Schlossausführung zwischen den einzelnen
Profilen, können Spundwände nahezu wasserdicht hergestellt werden, so
dass diese sich auch für den Wasserbau und den Deponiebau eignen.


Als Baugrubensicherung eignet sich die Spundwand insbesondere dann,
wenn anstehendes Grundwasser nicht in die Baugrube eindringen soll und
bei beengten Platzverhältnissen. Außerdem sollten nur moderate Lasteinwirkungen
erwartet werden. Treten größere Biegemomente auf, kann
eine Spundwand auch rückverankert oder äußerlich abgestützt werden. Bei
höheren Lasten eignet sich allerdings eine biegesteife Bohrpfahlwand oder
Schlitzwand besser. Bei niedrigen Lasten und keiner Gefahr vor eindringendem
Grundwasser in die Baugrube ist in der Regel eine
Trägerbohlwand wirtschaftlicher.


Bei der Herstellung eines Spundwandverbaus unterscheidet man im
Wesentlichen drei verschiedene Bauverfahren:


> Rammverfahren:
universell anwendbar, insbesondere bei bindigen Böden
> Vibrationsverfahren:
gut geeignet für Kies- und Sandböden, sowie weicher Lehmboden
> Pressverfahren:
Eignung bei lockereren Kies- und Sandböden, sowie weicher bis fester
Schluff bzw. Ton


Für den Einbau sowie den späteren Ausbau werden in der Regel spezielle
Baumaschinen mit Mäkler eingesetzt. Der Mäkler ist eine Führungseinrichtung,
welcher im Gegensatz zur Spundwandherstellung mit
freireitendem Ramm- oder Vibrationsgerät eine bessere Genauigkeit
erreicht.
HTMLText_A93EEE7C_BFFE_8F7E_41CB_7C8345016D6B.html =
Stahlbetonrohre


Stahlbetonrohre und einfache Betonrohre werden in verschiedenen
Durchmessern für die Verwendung im Kanalbau insbesondere zur
Abwasserentsorgung hergestellt. Typische Rohrdurchmesser liegen bei DN
300 bis DN 1400. Außerdem können diese je nach Anforderung, in
verschiedenen kreisrunden oder ovalen Querschnitten hergestellt werden.


Erste Betonrohre wurden bereits um 1850 nach Produktionsaufnahme der
ersten Zementfabriken hergestellt. Heute können Stahlbetonrohre in
Fertigteilwerken mit einem hohen Mechanisierungsgrad teilautomatisiert
hergestellt werden. Die Montage auf der Baustelle erfolgt in der Regel in
offener Bauweise nach den Vorgaben der DIN EN 1610:2015 (Einbau und
Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen). Wichtig dabei ist die
Berücksichtigung des Rohrgefälles von rund 2% sowie die Herstellung einer
wasserdichten Verbindung zwischen den einzelnen Rohrelementen. Die
Rohranbindung erfolgt üblicherweise als Muffenverbindung oder mittels
Falzverbindung (vgl. DIN 4032). In diese Verbindung ist dann eine
entsprechende Dichtung aus Elastomeren eingebracht.


Bei starren Betonrohren können während der Verfüllung Schäden durch zu
starkes Verdichten oberhalb des Rohres entstehen. Um dem entgegenzuwirken,
wird die Leitungszone unmittelbar um das Kanalrohr herum mit
gesondertem Material nach DIN EN 1610 verfüllt, welches keine
rohrschädigenden Bestandteile enthalten darf. Außerdem sollten keine zu
starken Schwingungen kurz oberhalb der Betonrohre durch die
Verdichtungsgeräte aufgebracht werden.




HTMLText_AB40FB42_BFFE_B685_41A9_D929B290AA6E.html =
Stahlsilo


Silos oder auch Hochsilos dienen im Baustellenumfeld als großformatiger
Speicher für Schüttgüter oder Bindemittel wie bspw. Zement. Beim Aufbau
eines Silos auf der Baustelle ist auf einen ausreichend standfesten Boden
zu achten, da je nach Füllstand und Größe des Silos mit größeren Lasten
zu rechnen ist.


Nach Aufstellung des Silos erfolgt die Befüllung grundsätzlich von oben
nach unten. Bei der Entnahme kann man jedoch nicht vom sog. First-infirst-
out Verfahren ausgehen, da sich oberhalb des Auslassstutzen ein
Trichter bildet, durch den sich die Schichten durchmischen. Daher ist es
erforderlich, bei einem Materialwechsel des Schüttgutes eine vollständige
Entnahme durchzuführen und nicht einfach das neue Material von oben
aufzufüllen, da es so zur Durchmischung kommt.


Für Silos in die Schüttgüter gefüllt werden können leichtere Bauweisen
verwendet werden als bei Flüssigkeiten. Dies liegt daran, dass mit
zunehmender Höhe des Silos, der horizontale hydrostatische Druck einer
Flüssigkeit linear mit der Höhe zunimmt, und der aktive Erddruck des
Schüttgutes nur proportional zum Logarithmus der Höhe. Aus diesem
Grund ist auch unbedingt darauf zu achten, dass kein Regenwasser in ein
Schüttgutsilo eindringen kann, da sonst die Gefahr besteht, dass die
Siloaußenwand nachgibt.


Silos werden immer dann verwendet, wenn größere Mengen von bspw.
Zement benötigt werden, um so die manuelle Arbeit beim anmischen des
Zements zu reduzieren. In Verbindung mit einem Durchlaufmischer wird
der Zement bei der Entnahme bspw. automatisch mit Wasser angemischt
und kann somit direkt verarbeitet werden.


HTMLText_1D286977_39D5_832E_4189_9EC3BCB99729.html =
Verfüllbaustoff


Die Verfüllung freiliegender Kanalgräben unterliegt bestimmten
Anforderungen, welche in der DIN EN 1610 geregelt sind. So kann bspw.
nicht jede beliebige Bodenart zur Verfüllung genutzt werden. Grundsätzlich
unterscheidet man die folgenden Bodenarten, in Abhängigkeit von der
jeweiligen Korngröße nach DIN 4022:


> Steine Ø > 63mm
> Kies: Ø 2 – 63 mm
> Sand: Ø 0,063 – 2 mm
> Schluff: Ø 0,002 – 0,063 mm
> Ton: Ø < 0,002 mm


Lehm bezeichnet im Übrigen ein Gemisch aus Sand, Schluff und Ton.


Insbesondere in der Leitungszone, also dem Bereich unmittelbar um die
Kanalisation herum müssen geeignete Verfüllmaterial verwendet werden,
welche die dauerhafte Stabilität und die Lastaufnahme der Rohrleitung im
Boden sicherstellen und keine Schäden am Rohrwerkstoff verursachen.


Für die Bettung gilt, dass keine Bestandteile im Boden enthalten sein
sollten, welche größer als 22mm bei DN ≤ 200 oder 40mm bei DN > 200
bis DN ≤ 600 sind.


Die Hauptverfüllung, also der Bereich oberhalb der Leitungszone, wird in
der Regel dann wieder mit dem ausgehobenen Boden verfüllt. Bei der
Verfüllung muss lagenweise verdichtet werden. Nach ATV-A 139 müssen
dabei die folgenden Verdichtungsgrade erreicht werden:


> bei nichtbindigen Böden: Dpr = 95 %
> bei bindigen Böden: Dpr = 92 %




HTMLText_AB5CE31C_BFFE_B6BE_41E2_C839788C4727.html =
Vorderkipper


Der Vorderkipper, häufig auch als Dumper bezeichnet, ist eine in der Regel
dieselgetriebene Baumaschine mit einer kippbaren Mulde an der
Vorderseite zum Transport von Baumaterial und Aushub. Vorderkipper
eignen sich aufgrund ihrer Wendigkeit und Flexibilität insbesondere für die
baustelleninterne Beförderung von bspw. Bodenaushub. Für längere
Transporte auf Befestigten Straßen werden zum Transport die
herkömmlichen LKW verwendet. Die Dumper werden dort eingesetzt, wo
der LKW nicht hingelangt, z.B. auch bei Tunnelbauvorhaben.


Neuere Modelle sind in der Regel mit einem Allradantrieb ausgestattet und
eignen sich daher gut für schwierige Untergrundbedingungen. Des
Weiteren verfügen neue Module über Drehkippmulden (s. auch Kap. Bilder,
S.4), wodurch diese sich noch flexibler einsetzen lassen. Über
entsprechende Assistenzsysteme ist es außerdem möglich das geladene
Gewicht in Echtzeit zu erfassen. Somit kann zum einen einer Überladung
des Fahrzeugs entgegengewirkt werden und zum anderen können die
gewonnen Daten auch für die Abrechnung der Erdarbeiten verwendet
werden.


Dumper gibt es in allen Größen von kleinen Maschinen für den heimischen
Gartenbau bis hin zu riesigen industriellen Nutzfahrzeugen mit 450 Tonnen
Nutzlast (Typ Belaz 75710) bei einer Fahrzeughöhe von 8,17m.



## Tour ### Beschreibung ### Titel tour.name = Monheim am Rhein 2