#: locale=de ## Aktion ### URL LinkBehaviour_F56C9B7A_E350_B75D_41D5_E5FE36025491.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_1044170.html LinkBehaviour_F6DA00CF_E340_2F58_41DD_B434F1915CD6.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_1044173.html LinkBehaviour_A93F9E7D_BFFE_8F7E_41D7_62792210A0BA.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_1044176.html LinkBehaviour_AB5B1320_BFFE_B686_41E0_792E88677074.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_1044178.html LinkBehaviour_AB7235E2_BFFE_BD8A_41D7_2378E570713E.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_1044182.html LinkBehaviour_AB6B37A8_BFFE_BD87_41E5_884E9F047A02.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_1044184.html LinkBehaviour_AB5F38D9_BFFE_B387_41E0_6C13AF4BBD5E.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_1044186.html LinkBehaviour_AB506A19_BFFE_B687_41DA_015A36A06983.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_1044187.html LinkBehaviour_AABC8B46_BFFE_B68D_41D5_879A86AA385A.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_1044188.html LinkBehaviour_AAB31D1E_BFFE_B2BA_41D1_4F0A736440C3.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_1044189.html LinkBehaviour_AA992E41_BFFE_8E87_41E5_ADD4B868BDE5.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_1044190.html ## Media ### Floorplan ### Image imlevel_23175FD0_2F65_ED54_41C2_E7C8D250344F.url = media/map_F7207315_E3A8_4110_41D7_3DBB4A00986D_de_0.png imlevel_23171FD1_2F65_ED54_41BB_EF605CD274F3.url = media/map_F7207315_E3A8_4110_41D7_3DBB4A00986D_de_1.png imlevel_23172FD1_2F65_ED54_41BB_09C3892BDAE4.url = media/map_F7207315_E3A8_4110_41D7_3DBB4A00986D_de_2.png imlevel_2317CFD1_2F65_ED54_41C2_DC6AF8B1ACC5.url = media/map_F7207315_E3A8_4110_41D7_3DBB4A00986D_de_3.png imlevel_23101071_2F65_F354_41B1_358F5B6420AD.url = media/map_F720D5CA_E3A8_4171_41AE_A8A62E8C7B33_de_0.jpg imlevel_23100071_2F65_F354_419F_75CA4C8A19D0.url = media/map_F720D5CA_E3A8_4171_41AE_A8A62E8C7B33_de_1.jpg imlevel_23102071_2F65_F354_41C2_A26380939DB6.url = media/map_F720D5CA_E3A8_4171_41AE_A8A62E8C7B33_de_2.jpg imlevel_2310C071_2F65_F354_41C7_5D9FCC282DD8.url = media/map_F720D5CA_E3A8_4171_41AE_A8A62E8C7B33_de_3.jpg ### Titel map_F7207315_E3A8_4110_41D7_3DBB4A00986D.label = 1 map_F720D5CA_E3A8_4171_41AE_A8A62E8C7B33.label = 2 panorama_F1211836_E340_3EC8_41DC_3807D2B37279.label = Bild1 panorama_F1545EC0_E340_D348_41D4_5E1F12A6792B.label = Bild10 panorama_F15475AC_E340_F1DF_41DF_D05E3789E8C9.label = Bild11 panorama_F1547CAD_E340_F7D8_4192_32C5F0261157.label = Bild12 panorama_F154F465_E340_D748_41E6_77CC13A09B63.label = Bild13 panorama_F15E13F3_E340_7149_41DE_47F982C04759.label = Bild2 panorama_F1545B0D_E340_72D9_41A5_FC928C29E802.label = Bild3 panorama_F154F2C9_E340_5359_41D1_D80241E80429.label = Bild4 panorama_F155C9FE_E340_513B_41D9_DB5B7AD1F274.label = Bild5 panorama_F1547108_E340_2EC7_41E7_7488082F54DA.label = Bild6 panorama_F154F8F2_E340_3F48_41A2_12F6305F6462.label = Bild7 panorama_F154501D_E340_2EF8_41E0_906AB4C65F83.label = Bild8 panorama_F1547759_E340_D178_41E7_495B76A27BF4.label = Bild9 ## Skin ### Image Image_EC138B35_E398_C110_41D8_8CF9B45EDDE7.url = skin/Image_EC138B35_E398_C110_41D8_8CF9B45EDDE7_de.png Image_EC387537_E398_4111_41E5_CF8DD753CF70.url = skin/Image_EC387537_E398_4111_41E5_CF8DD753CF70_de.jpg Image_EC787759_E398_4110_41DB_E15A4B90EBBD.url = skin/Image_EC787759_E398_4110_41DB_E15A4B90EBBD_de.png Image_F5A99173_E3C0_314F_41D3_09B425B56D95.url = skin/Image_F5A99173_E3C0_314F_41D3_09B425B56D95_de.png Image_F603A881_E3C0_3FCA_41DA_39F0E3D6873F.url = skin/Image_F603A881_E3C0_3FCA_41DA_39F0E3D6873F_de.png Image_F6381800_E3C0_5ECA_41C6_046AE23B2528.url = skin/Image_F6381800_E3C0_5ECA_41C6_046AE23B2528_de.png Image_F63976A7_E340_33C8_41E9_036B58974B48.url = skin/Image_F63976A7_E340_33C8_41E9_036B58974B48_de.png Image_F65F037C_E340_3138_41D7_DE07A70FD1BF.url = skin/Image_F65F037C_E340_3138_41D7_DE07A70FD1BF_de.png Image_F687739F_E3C0_51F6_41E6_FFF2AC10C2AB.url = skin/Image_F687739F_E3C0_51F6_41E6_FFF2AC10C2AB_de.png Image_F75C8A6B_E340_7358_41E6_E9019C5F20BB.url = skin/Image_F75C8A6B_E340_7358_41E6_E9019C5F20BB_de.jpg Image_F78CE675_E340_7349_41C7_43BAB8BB7834.url = skin/Image_F78CE675_E340_7349_41C7_43BAB8BB7834_de.png ### Multiline Text HTMLText_AAB9ED1A_BFFE_B2BA_41CE_EA6754E52CF7.html =
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Point of Interests 9


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Aufheizgerät Estrich


Alle Estriche müssen vor dem Verlegen von Oberbodenbelägen aufgeheizt werden. Das Aufheizen soll bei Zementestrichen frühestens nach 21 Tagen und bei Anhydritestrichen nach Angaben des Herstellers frühestens nach 7 Tagen erfolgen. Das erste Aufheizen beginnt mit einer Vorlauftemperatur von 15 K über Raumtemperatur, mindestens jedoch bei 20 °C. Eine weitere Erhöhung der Vorlauftemperatur um 15 K kann nach 3 Tagen erfolgen. Die maximale Vorlauftemperatur darf frühestens nach 7 Tagen eingestellt werden. Diese Vorlauftemperatur muss solange aufrecht erhalten bleiben, bis die Ausgleichsfeuchten nach Tabelle 2 erreicht sind. Zur Messung der Ausgleichsfeuchten sind in der Heizfläche geeignete Stellen auszuweisen. Es ist eine Messstelle je 100 m2, mindestens jedoch eine Messstelle je Wohnung vorzusehen. Die in Tabelle angegebenen Ausgleichsfeuchten gelten für die Messung mit dem CM-Gerät. Während die Ausführungen der Merkblätter des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes auf keine Restfeuchtigkeitswerte verweisen, enthielt der Entwurf der DIN 4725 Teil 4 erstmals Angaben über die zulässige Ausgleichsfeuchte. Diese scheint insofern sinnvoll, da nicht immer sichergestellt ist, dass trotz Einhaltung des Aufheizvorganges der Grenzwert für die Ausgleichsfeuchte erreicht wird. In welchem Umfang durch den Aufheizungsprozess die Feuchtigkeit „herausgetrieben“ werden kann, hängt nicht allein vom Feuchtegehalt, sondern vielmehr von der Art des Estrichs, seinen Bestandteilen, der Dicke, den Umgebungstemperaturen bis zum Beginn der Aufheizung und der Höhenlage der Heizrohre im Estrich ab. Wird nach dem ersten Aufheizvorgang die in den vorgenannten Teilen angegebene Ausgleichsfeuchte nicht erreicht, so ist unter Umständen ein zweiter Aufheizvorgang erforderlich. In einem ausländischen Normenentwurf wurde sogar noch festgehalten, dass bei der Ermittlung der Mindesterhärtungszeit Tage mit einer mittleren Raumtemperatur ab 12 °C voll und Tage mit einer mittleren Raumtemperatur zwischen 5 und + 12 °C nur mit 0,8 Tagen in Rechnung gestellt werden dürfen. Dieses ist verständlich, weil in der Aushärtezeit der ersten 21 Tage, natürlich bei höheren Umgebungstemperaturen, eine frühere Reife erzielt wird als bei niedrigen.


Nach dem beschriebenen Aufheizvorgang, Funktionsheizen genannt, ist noch nicht sichergestellt, dass der Estrich für den aufzubringenden Bodenbelag die vorgeschriebene Restfeuchte erreicht hat. Unter Umständen ist ein weiterer Aufheizvorgang, belegreif heizen, erforderlich. Die Tabelle 21.1. enthält Richtwerte für die max. Feuchtigkeitsgehalte von Estrichen für Belege reife von Bodenbelägen.



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Aufstellsilo


Ein Silo ist ein großer Speicher für Schüttgüter, die auf Baustellen zum Einsatz kommen. Sie werden zum Speichern von Zement, Kalksteinmehl, Putze etc. verwendet. In der Landwirtschaft werden Silos vor allem für die Speicherung von Futter, Getreide o.Ä. verwendet.
Sie Unterschieden werden Flach- bzw. Fahr- und Hochsilos. Gebräuchliche Bauformen von Silos sind Rundsilos, Rechteck- und Vielecksilos. Der große Vorteil von Vielecksilos ist die Bauweise. Sie werden in Modulbauweise aus einzelnen Fertigteilen erstellt. Durch eine solche Modulbauweise können großvolumige Silos verwendet werden, die jedoch nicht mehr mit dem LKW in einem transportierbar sind. Auf Baustellen hingegen kommen kleinere Silos zum Einsatz. Sie werden vor allem für den Innenputz für größere Auftragsmengen verwendet. Mit Hilfe eines LKW können Silos an ihren Einsatzort gesetzt werden. Um eine Unterbrechung der Putzarbeiten zu vermeiden, lohnt es sich zwei Silo-Plätze nebeneinander vorzuhalten. Für die Entleerung der Silos werden Trockenförderschnecken oder Durchlaufmischer verwendet. Diese sind am Silo angeflanscht und fördern das Material vom Silo an den entsprechenden Einsatzort.





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Aufzugsanlage


Ein Aufzug ist ein langlebiges Gut. Er ist ein fest mit dem Gebäude verbundenes Fördermittel mit einer geplanten Nutzungsdauer von vielen Jahren. Neben Personen können auch Kinderwagen, Paletten und Lasten transportiert werden, wenn der Aufzug dafür vorgesehen ist. Die Erdbebensicherheit ist ebenso zu berücksichtigen.


Ein Aufzug kann verschiedene Aufzugskonstruktionen haben:


• Beim Seilaufzug hängt die Kabine an Tragmitteln i.d.R. Stahldrahtseilen. Diese Antriebsart kann im Vergleich die höchsten Höhen überwinden und eignet sich auch für Hochhäuser.
• Bei hydraulischen Aufzügen wird die Kabine durch Kolben bewegt. Durch das Einleiten von unter Druck stehender Flüssigkeit werden die Kolben und Kolbenstangen in Bewegung versetzt.
• Ähnlich funktioniert auch der Vakuumantrieb, allerdings mit Luft. Eine Druckluftpumpe hebt oder senkt den Lift.


Hauptsächlich ist die Einsatzart und Förderhöhe über das geeignete System entscheidend. Bei der Wahl einer Aufzugsanlage geht es aber nicht nur um das Design der Aufzugskabine oder um die Wahl des Aufzugsmaterials an jenen Stellen, die man sieht oder anfassen kann. Faktoren wie Wartungsfreundlichkeit und Servicemöglichkeiten sollten stets mit in Betracht gezogen werden. „Hinter den Kulissen“ spielt sich bei einem Aufzug eine ganze Menge ab. Die erste Frage, die sich daraus ergibt, ist welche Antriebsart man verwenden kann, bzw. welche Antriebsart für das Aufzugsprojekt am sinnvollsten ist.



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Bauschuttcontainer


Bauschuttcontainer sind für jegliche Baustellen unumgänglich. Sie dienen zum Entsorgen jegliche auf der Baustelle entstehenden Abfälle. Vor allem bei Baustellen, mit verschiedenen Abfällen (z.B. Holz, Styropor, Estrich etc.) sorgen mehrere Container für eine saubere Trennung aller Abfälle. Container dieser Art müssen sehr robust und tragfähig sein, da sie unterschiedlichste Arten von Abfällen entsorgen, wie z.B. Stahlschrott, Biomüll, Baumischabfälle, Bauschutt, Styropor, Holz etc.
Aufgrund der unterschiedlichsten Abfallarten gibt es Container in unterschiedlichster Art und Fassungsvermögen. Je nach Verwendung. Häufig werden 5,50m³ und 7,00m³ Container verwendet. Aber auch Kleincontainer von 1,00m³ bis 2,00m³ können bei besonders beengten Platzverhältnissen eingesetzt werden.
Die Entsorgung dieser Abfälle werden üblicherweise nach Gewicht und des im Container befindlichen Abfallart berechnet. So ist es deutlich wirtschaftlicher mehrere Container für mehrere Abfallarten aufzustellen und diese durch Schilder kenntlich zu machen. Je mehr Abfälle getrennt und je weniger als Baumischcontainer abgerechnet wird, desto günstiger sind die Entsorgungskosten für die Baustelle. Durch eine eindeutige Beschilderung an den Containern ist jedem Beschäftigten klar, in welchem Container seinen Abfall zu entsorgen hat. Ein mögliches Trennsystem kann wie folgt aufgestellt werden:


• Holzabfälle (Bretter, beschädigte Paletten, Verschnittreste etc.)
• Bauschutt (Mörtel, Zement, Fliesen, Keramik, Betonreste etc.)
• Schrott (Rohrabschnitte, Stahl, restentleerte Blechgebinde etc.)
• Baustellenabfälle (Baufolie, Gipskarton etc.)
• Sammelstelle für gefährliche Abfälle
• Verpackungsabfälle (evtl. Trennung nach Papier, Styropor, Kunststoff etc.)


Außerdem können mehrere Container für eine saubere und aufgeräumte Baustelle helfen. Es sollten bei der BE-Planung Aufstellflächen vorgehalten werden und die entsprechenden Transportwege für den An- und Abtransport geplant werden. Fluchtwege dürfen dabei nicht durch Container beeinträchtigt werden.






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Container


Sozialeinrichtungen, wie Sanitärräume, Umkleide-, Wasch- und Toilettenräume müssen den Mitarbeitern vor Ort auf Baustellen bereitgestellt werden. Sie können in Form von Baustellenwagen, absetzbaren Baustellenwagen und Containern bereitgestellt werden.


Für Sanitärräume gelten folgende Regelungen. Es gilt eine lichte Höhe von mindestens 2,30m. Vor Toiletten- oder Duschkabinen ist ausreichend Platz für das Ablegen der PSA vorzusehen. Die Hygiene ist ebenfalls wichtig. So sollen die Toilettenräume mindestens zweimal wöchentlich gereinigt werden. Sind mehr als 6 Beschäftigte je Geschlecht als Mitarbeiter auf der Baustelle beschäftigt, so sind getrennte Sanitärräume erforderlich. Die Lufttemperatur sollte mindestes 18 °c sicherstellen.


Toilettenräume sind bereitzustellen, wenn über einen zusammenhängenden Zeitraum von mehr als zwei Wochen, mehr als zehn Beschäftigte auf einer Baustelle gleichzeitig tätig sind. Anschlussfreie Toiletten wie z.B. DIXI oder ToiToi sollten über eine integrierte Handwaschgelegenheit verfügen und über die Wintermonate (15.10.-30.04.) beheizbar sein. Um lange Wege der Mitarbeiter zu vermeiden, sollten freistehende Toilettenanlagen nicht mehr als 100m entfernt sein oder binnen 5 Minuten erreichbar sein.


Waschräume sind in der Nähe der Pausen- und Bereitschaftsräume zu Verfügung zu stellen. Dies ist erforderlich, wenn über einen zusammenhängenden Zeitraum von mehr als zwei Wochen, mehr als zehn Beschäftigte auf einer Baustelle gleichzeitig tätig sind. Der Weg zum Waschraum kann durchs Freie führen, wenn er gegen Sicht- und Witterungseinflüsse geschützt, ausgebildet wird. Darauf kann verzichtet werden, wenn die Beschäftigten von der Baustelle täglich in Betriebsgebäude mit Sanitärräumen oder in Verbindung mit der Baustelle stehende Unterkünfte zurückkehren.




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Elektroverteilerschrank


Baustrom gehört zu den wichtigsten Bestandteilen der Baustelleneinrichtung. Sie versorgen die Baustelle mit Strom, sodass externe Geräte, wie Silos, Baubeleuchtung und sämtliche handwerkliche Gerte angeschlossen und betrieben werden können. Sie sind vorübergehend angeschlossen, genehmigungspflichtig und müssen beim zuständigen Versorgungsunternehmen beantragt werden. Feuchtigkeit, Schmutz und mechanische Beanspruchungen machen besondere Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Maschine notwendig. Deshalb unterliegen Baustromverteiler der VDE 0612. Sie regelt welche Speisepunkte für elektrische Betriebsmittel auf einer Baustelle zugelassen sind. Zu beachten ist, dass nur zugelassene Speisepunkte für die Versorgung mit elektrischer Energie auf Baustellen erfolgen, wie z.B. Baustromverteiler mit einem FI-Schutz.
Der Baustrom wird in der Regel vom Bauherrn beantragt und gehört somit zu den Bauherrenleistungen. Im schlüsselfertigen Bau muss mit dem Bauunternehmen und dem Bauherrn über die Zuständigkeit für die Beantragung abgestimmt werden.



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Radlader


Ein Radlader wird zum Laden und Transportieren sämtlicher Baumaterialien verwendet. Vor allem zum Laden von Schüttgütern und losen Böden kommt dieser oft zum Einsatz. Ein Radlader gilt auf heutigen Baustellen als „Ersatz der Schubkarre“.


Bei beengten Baustellenverhältnisse zeichnet er sich durch seine Knicklenkung aus mit kleinem Wendekreis. Sein Allradantrieb verhindert das stecken bleiben bei unebenen Untergrund. Sie können unter Beachtung der Maße und Gewichte der StVO mit entsprechender Ausrüstung auf eigener Achse zum Einsatzort fahren. Die Fahrgeschwindigkeiten variieren je nach Ladesituation. Im Ladebetrieb sind 15km/h, in Leerfahrt Gelände/Straße 25/40km/h möglich.


Werkzeuge und Anbaugeräte bieten eine vielseitige Anwendbarkeit an. So können beispielsweise mit dem Aufsatz einer Staplergabel Paletten mit Estrichzement transportiert werden. Eine Schaufel


hingegen eignet sich eher zum Verfüllen eines Grabens. Das folgende Bild zeigt Beispiele für Anbaugeräte.





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SML-Rohr


SML-Rohre Sind Abwasserrohre, welche aus Gusseisen bestehen. Sie eignen sich zur Verlegung im Gebäude und können problemlos einbetoniert werden. Grund dafür ist, dass der Ausdehnungskoeffizient von Gusseisen und Beton sehr ähnlich ist. Zudem schützt der Beton das Gusseisen vor Korrosion. SML-Rohre zeichnen sich durch ihre Robustheit aus und können auch außen am Gebäude als Regenstandrohr oder z.B. in Tiefgaragen montiert werden. Das rote SML-Rohr besitzt keinen ausreichenden äußeren Korrosionsschutz, sodass es ungeschützt um Erdreich verlegt werden kann. Demnach ist das Rohr mit einer speziellen Vorrichtung ringsum einzuspritzen. Es gibt unterschiedliche Größen von SML-Rohren von DN50 bis DN300.


Als Verbindung der Rohre untereinander werden spezielle CV-Verbinder verwendet. Sie besitzen in der Regel keine angeformten Muffen. Die Verbindung geschieht über Edelstahlmanschetten mit Gummieinlage. Nach Aufschieben des Verbindungsstücks aus Gummi wird ein breites Edelstahl-Band über die Gummi-Manschette gelegt und durch mehrere Schrauben vorgespannt. Um die Zugfestigkeit zu garantieren, dienen Edelstahl-Schellen mit gezacktem Rand, die bei Zugkräften in der Oberfläche des Rohres krallen. Zur Verbindung von SML-Rohren mit HAT oder KG Rohren werden spezielle Übergangsstücke angeboten.
Werden SML-Rohre von innen nach außen durch eine Außenwand geführt, sorgt ein Dichtring für die Abdichtung.





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Taktsteuerungstafel


Die Taktsteuerungstafel dient als Ort, um sich als Gewerk Informationen bzgl. der eigenen Leistungserstellung einzuholen. Die auf der Taktsteuerungstafel befindlichen Taktplanung/Taktsteuerung dient der Planung und Steuerung von Prozessen im Bauwesen. Hierbei werden sich gegenseitig bedingende Gewerkezüge identifiziert, die wiederholt in einem gleichbleibenden Zyklus im Bauprojekt tätig sind. Diese Gewerkezüge haben eine einheitliche Dauer. Eine Dauer eines Gewerkezuges, welches als Takt bezeichnet wird, kann beispielsweise im Wohnungsbau einem Geschoss gleichen. So wandert z.B. ein Maler von Takt zu Takt, also von einer Etage in die nächste. Mit Hilfe des Pull-Prinzips wird mittels Rückwärtsplanung die Reihenfolge der Gewerkezüge bestimmt, sodass jedes Gewerk genau weiß, wo es zu welchem Zeitpunkt seine Leistung zu verrichten hat. Dabei ist ein Taktplan nichts anderes als ein Terminplan, welcher auf der x-Achse die Zeit und auf der y-Achse den Ort der zu verrichteten Leistung abbildet. Zu beachten ist jedoch, dass dieser Taktplan auf alle Gewerke abgestimmt und für jeden visuell dargestellt werden soll.


Der Taktplan stellt die Basis für die Taktsteuerung dar. Gleichbedeutend wie es die Last-Planner-Methode vorschreibt, sollen in regelmäßigen Besprechungsterminen der Ablauf der einzelnen Gewerke geprüft und ggf. angepasst werden. Hierfür nutzt die Bauleitung häufig Checklisten, in denen die einzelnen Tätigkeiten der jeweiligen Gewerke aufgelistet sind. Sind Abweichungen erkenn- oder prognostizierbar, sollten Maßnahmen wie z.B. Mehrarbeit oder Erhöhung der Personalkapazität des entsprechenden Gewerks durchgeführt werden, um wieder in den entsprechenden Takt zu gelangen. Falls diese Maßnahmen nicht greifen oder nicht durchführbar sind, ist eine Adaptation des Taktplans erforderlich
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Tischkreissäge


Eine Tischkreissäge dient zum Sägen von Holz, Nichteisenmetall, Kunststoff und weiteren Baustoffen. Vor allem im Rohbau dienen sie dazu Schalholz in Form zu trennen.
Angetrieben werden Tischkreissägen durch Keil-, Zahn- oder Flachriemen über Riemenscheiben. Abhängig vom Durchmesser des Sägeblattes und der Drehzahl ergibt sich eine Schnittgeschwindigkeit. Jedoch ist die Schnittgeschwindigkeit auch von dem zu schneidenden Material abhängig. Die Auswahl des Sägeblattes richtet sich nach dem zu schneidenden Material, nach der Schnittrichtung längs oder quer zur Faser, nach der Holzfeuchtigkeit, Drehzahl der Sägewelle, Vorschubgeschwindigkeit, Motorleistung, sowie der gewünschten Schnittgüte und Standzeit des Blattes.
Tischkreissägen zählen zu den gefährlichsten Maschinen bei der Holzbearbeitung. Sie werden häufig unterschätzt, selbst bei erfahrenen Nutzern. Eine korrekte Anwendung von kundigen Personen ist sehr wichtig. Die Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften und die Verwendung der gegebenen Sicherheitsvorrichtungen sind unbedingt erforderlich. Zu den Sicherheitsvorrichtungen gehören z.B. die Blattabdeckung, den Spaltkeil, den Schiebestock und die Zuführhilfen.
Der Spaltkeil schützt bei jeder Kreissäge vor einem Kickback. Er erfüllt diese Aufgabe, indem er ein Verklemmen des Sägeblattes mit dem Werkstück vermeidet.
Die Blattabdeckung verdeckt die Sägezähne. Das hält die Hand vom Sägeblatt ab und schützt die Finger. Zusätzlich hält die Blattabdeckung das Werkstück bei der Bearbeitung auf dem Arbeitstisch. Verankert sich das Werkstück, kann es nicht nach oben gedrückt werden.
Der Schiebestock sollte benutzt werden, wenn die Hand das Werkstück beim Führen innerhalb des Gefahrenbereichs von 12cm rechts und links vom Sägeblatt liegt.
Außerdem ist der Geräuschpegel einer Kreissäge mit 110 dB hoch. So empfiehlt es sich während der Arbeit mit einer Tischkreissäge einen geeigneten Gehörschutz wie z.B. Kapselgehörschützern oder Dehnschaumstöpseln zu benutzen.



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WDVS


Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) sind Systeme mit aufeinander abgestimmten Baustoffen für die außenseitige Montage an Außenwänden von Gebäuden. Vor allem im Wohnungsbau findet dieses System am häufigsten Verwendung. Der vereinfachte Aufbau einer WDVS-Konstruktion wird in der folgenden Abbildung 1 dargestellt. Kernstück des WDVS ist der Dämmstoff, der die grundlegenden Eigenschaften des Systems bestimmt.


Die Dämmplatten werden auf die tragende Wand mit Hilfe von Kleber oder Dämmstoffdübeln befestigt. Vor dem Befestigen der Dämmplatten ist die ausreichende Tragfähigkeit des Untergrunds sicherzustellen. Zudem sollte der Untergrund trocken und möglichst eben sein. Verunreinigungen durch Moos, Algen und Schmutz sollten zuvor von der Tragwand entfernt werden. Einbauteile, wie z.B. Fenster, sollten vor Verschmutzung durch Abkleben geschützt werden. Die Dämmstärke hat Einfluss auf weitere Gewerke auf der Baustelle. Beispielsweise muss beim Gerüstbau die Ankerlänge für die Befestigung des Gerüstes an die Dämmdicke angepasst werden.


Dämmstoffe die in einem WDVS zum Einsatz kommen, müssen hohe Ansprüche hinsichtlich Brandverhalten oder Wasseraufnahme genügen. Mögliche Dämmstoffe für WDVS sind u.a. Sto-Polystyrol Hartschaumplatten, Sto-Steinwolleplatte, Lamellendämmplatten aus Mineralwolle. Der untere Sockelbereich wird aus Gründen der erhöhten Feuchtigkeitsbeanspruchung mit Perimeterdämmung verklebt.


Werden die Dämmplatten auf die Baustelle geliefert, sollte auf eine fachgerechte Lagerung der Platten geachtet werden. Die Platten sollten vor UV-Strahlung, Nässe, sowie Frost geschützt werden.



## Tour ### Beschreibung ### Titel tour.name = Rundgang Wohnkomplex