#: locale=de ## Aktion ### URL LinkBehaviour_F56C9B7A_E350_B75D_41D5_E5FE36025491.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_934612.html LinkBehaviour_A93F9E7D_BFFE_8F7E_41D7_62792210A0BA.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_934614.html LinkBehaviour_AB7235E2_BFFE_BD8A_41D7_2378E570713E.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_934615.html LinkBehaviour_AB6B37A8_BFFE_BD87_41E5_884E9F047A02.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_934616.html LinkBehaviour_AB5F38D9_BFFE_B387_41E0_6C13AF4BBD5E.source = https://www.ili.fh-aachen.de/goto_elearning_fold_934617.html ## Media ### Floorplan ### Image imlevel_1B97AE7F_09CD_DB94_417E_75063115556A.url = media/map_FB539AD9_EBF1_0A52_41B3_4E247332D15A_de_0.png imlevel_1B965E7F_09CD_DB94_4192_44C6314DBFBB.url = media/map_FB539AD9_EBF1_0A52_41B3_4E247332D15A_de_1.png imlevel_1B964E7F_09CD_DB94_419C_F7F5E6658127.url = media/map_FB539AD9_EBF1_0A52_41B3_4E247332D15A_de_2.png imlevel_1B961E7F_09CD_DB94_41A2_FAA4BB89717E.url = media/map_FB539AD9_EBF1_0A52_41B3_4E247332D15A_de_3.png ### Titel map_FB539AD9_EBF1_0A52_41B3_4E247332D15A.label = Grundriss panorama_E69C4026_EAB8_737D_41D1_ACBAF2AA916C.label = Krim 1 panorama_E189F531_EAB8_5D57_41C4_6F52D21CF745.label = Krim 2 panorama_E196DB84_EAB8_553D_41D0_21B4D0FFEA36.label = Krim 3 panorama_E196C1AE_EAB8_B54D_41B1_3264C56FE2B4.label = Krim 4 panorama_E19717ED_EAB8_BCCF_41B8_A5DBE94B265E.label = Krim 5 panorama_E1970E37_EAB8_AF5B_41A3_D274D8CE3497.label = Krim 6 ## Skin ### Image Image_E4C7C995_EBF3_F6D2_41E1_62FA0D2EEFB1.url = skin/Image_E4C7C995_EBF3_F6D2_41E1_62FA0D2EEFB1_de.png Image_E4F20667_EBFF_3A7E_41E7_7B4474D37308.url = skin/Image_E4F20667_EBFF_3A7E_41E7_7B4474D37308_de.png Image_E4F69AC1_EBF3_0AB2_41DF_A224059E47E1.url = skin/Image_E4F69AC1_EBF3_0AB2_41DF_A224059E47E1_de.png Image_E4FB7D46_EBD1_0FBF_41EC_27BFEE1B1FED.url = skin/Image_E4FB7D46_EBD1_0FBF_41EC_27BFEE1B1FED_de.png Image_E5BD8A11_EBF1_15D2_41C8_5652309F29C0.url = skin/Image_E5BD8A11_EBF1_15D2_41C8_5652309F29C0_de.png ### Multiline Text HTMLText_AA68ABFC_BF87_957D_4190_550C059620AE.html =
Point of Interests 1


Normal text
HTMLText_A9C1CE7B_BFFE_8F7A_41D7_583404090209.html =
Point of Interests 2


Normal text
HTMLText_AB7645E0_BFFE_BD86_41A2_3A17A6B2A9AE.html =
Point of Interests 3


Normal text
HTMLText_AB71B7A6_BFFE_BD8A_41D5_43B9E9437F2F.html =
Point of Interests 4


Normal text
HTMLText_AB6598D6_BFFE_B38D_41D1_787068F437CB.html =
Point of Interests 5


Normal text
HTMLText_AB0BB7E8_BFBE_9D86_41A1_33220C7C0EE6.html =
Kunststoffmantelrohr


Das Kunststoffmantelrohr (kurz KMR) ist ein werksseitig gedämmtes
Mantelrohrverbundsystem für die direkte, also kanalfreie, Erdverlegung
von Fernwärme – oder Fernkälteleitungen. Es besteht aus dem inneren
Mediumrohr, einem Polyurethan-Schaum (PUR-Schaum) als
Wärmedämmung sowie einem äußeren PE-Mantel. Zusätzlich ist im PURSchaum
in vielen Fällen ein Netzüberwachungssystem eingearbeitet.


Das Mediumrohr dient zum Transport des Mediums, also Fernwärme
(Wasser, ca. 130 °C) oder Fernkälte (Wasser, ca. 6°C). Es ist für
Betriebsdrücke zwischen 16 bar und 25 bar ausgelegt. Solch hohe
Leitungsdrücke sind erforderlich, damit das Wasser bei einer
Vorlauftemperatur von 130 °C nicht anfängt zu kochen. In einem
Fernwärmenetz sind Vorlauftemperaturen von 140 °C grundsätzlich
möglich. Höhere Temperaturen können jedoch nicht erreicht werden, da
ansonsten der PUR-Schaum bei Dauerbetrieb beschädigt wird. Der PURSchaum
dient bei Kunststoffmantelrohren in erster Linie als
Wärmedämmung. Zusätzlich aber auch dazu einen kraftschlüssigen
Verbund zwischen Medium- und Mantelrohr herzustellen. Dieser Verbund
ist notwendig, damit sich das PE-Mantelrohr bei
Temperaturausdehnungen mit dem Mediumrohr bewegen und die
auftretenden Kräfte ins Erdreich oder in sogenannte Dehnpolster ableiten
kann. Die Aufgabe des Mantelrohres ist es, den PUR-Schaum und das
Mediumrohr vor äußeren Einflüssen zu schützen.


Da das Mediumrohr aus unlegiertem Stahl besteht, muss es aus
Betriebssicherheitsgründen vor Korrosion geschützt werden. Bei
Kunststoffmantelrohren wird der Korrosionsschutz durch den PURSchaum
und den PE-Mantel sichergestellt. Um mögliche
Wassereinschlüsse in das KMR lokalisieren zu können, wird in den PURSchaum
werksseitig ein sogenanntes Netzüberwachungssystem
eingearbeitet.


Kunststoffmantelrohre werden von verschiedenen Herstellern zumeist als
Stangenware in Längen zu 6, 12 oder 16 Metern ausgeliefert.
Standardmäßig liegen die Rohrdimensionen im Bereich von DN20 bis zu
DN 1200.



HTMLText_A93EEE7C_BFFE_8F7E_41CB_7C8345016D6B.html =
Rohrgrabenverbau


Der Rohrgrabenverbau ist eine bauliche Maßnahme bzw. Einrichtung zur
Abstützung und Sicherung von Graben-, Gruben- und Schachtwänden im
Bereich von Aufgrabungen zur Leitungsverlegung. Unverbaute Baugruben
und Gräben stellen eine potenzielle Gefahr für die darin arbeitenden
Beschäftigten dar. Deshalb schreiben Regelwerke bei ungelöschten
Baugruben den lückenlosen Verbau vor. Allgemein kann bis zu einer
Grabentiefe von 1,25m ohne Sicherung ausgeschachtet werden.
Bei steifen bindigen Böden können oben zusätzlich 0,50m mit 45°
geböscht werden, so dass eine maximale Grabentiefe von 1,75m ohne
Verbau erreicht wird. Alles, was darüber hinaus geht, muss mit einem
Verbau oder einer Böschung bis zur Grabensohle gesichert werden.


Böschungen kommen in vielen Fällen aus Platzgründen und ab einer
bestimmten Aushubtiefe aus wirtschaftlichen Gründen (Aushubvolumen
nimmt mit zunehmender Tiefe erheblich zu) nicht als Sicherung der
Grabenwände zum Einsatz. Daher werden insbesondere in städtischen
Gebieten bevorzugt Verbausysteme zur Grabensicherung eingesetzt.


Im Gegensatz zum Baugrubenverbau, bei dem der Verbau
klassischerweise im Erdreich verankert wird, steift sich der Grabenverbau
durch Spindeln zwischen den Verbauplatten aus. Das Herstellen des
Grabenverbaus mit Verbausystemen kann entweder durch das
Einsetzverfahren oder das Absenkverfahren realisiert werden.


Vorraussetzung für die Herstellung des Verbaus mit dem
Einsetzverfahren ist ein vorrübergehend standfester Boden. Ist dies der
Fall wird im ersten Schritt der zu verbauende Graben bis auf seine
geplante Endtiefe ausgeschachtet. Danach wird das Verbauelement in
den Graben gestellt und die Verbauplatten werden durch die Spindeln
gegen die Grabenwand gepresst. Beim Einsetzverfahren ist insbesondere
darauf zu achten, dass der Hohlraum zwischen Verbau und Erdreich zu
verfüllen und verdichten ist.Beim Absenkverfahren wird der Graben
zunächst maximal bis zu einer Tiefe von 1,25 m (ab GOK)
ausgeschachtet. Dann wird das Verbauelement auf Grabenbreite
ausgespindelt, in den Graben gestellt, ausgerichtet und durch den Bagger
in den Boden eingedrückt. Der Graben wird ca. 50 cm tiefer
ausgeschachtet und die Plattenhälften des Verbauelements werden
wechselseitig nachgedrückt. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis
die geplante Grabentiefe erreicht ist.





HTMLText_AB77D5E1_BFFE_BD86_41C9_5799368DC1EB.html =
Rohrgrabenverfüllung


Die Verfüllung von Rohrgräben für die Verlegung leitungsgebundener
Infrastruktur, wie z.B. Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen sowie
Kanäle und Kabelleitungen, ist ein wesentlicher Bestandteil von
Tiefbauarbeiten. Die sachgerechte Ausführung der Verfüllarbeiten nach
den anerkannten Regeln der Technik, hat großen Einfluss auf die
Funktion und Dauerhaftigkeit der verlegten Rohrleitungen und Kabel.
Grundsätzlich gliedert sich die Verfüllung eines Rohrgrabens in den
Bereich der Leitungszone und der Hauptverfüllung. Die Verfüllung der
Leitungszone ist in die Bereiche Bettung, Seitenverfüllung und Abdeckung
der verlegten Rohrleitungen oder Kabel aufgeteilt.


Für die Leitungszonenverfüllung ist geeignetes Bettungsmaterial zu
verwenden, beispielsweise nichtbindiger rundkörniger Natursand in der
Korngruppe 0/2. Die genauen Anforderungen an das Verfüllmaterial sind
jedoch projektspezifisch den Planungsunterlagen zu entnehmen. Der
Einbau des Bettungsmaterials hat seitlich der Rohrleitung in Lagen zu
erfolgen. Im Bereich der Seitenverfüllung der Rohrleitung, insbesondere
im Zwickelbereich, ist darauf zu achten, dass nur von Hand oder mit
leichten Verdichtungsgeräten gearbeitet werden darf. Die Abdeckung der
Rohrleitung, sprich der Bereich der Leitungszone über dem
Rohrleitungsscheitel, muss mindestens eine Dicke von 15 cm aufweisen.
Im Regelfall beträgt die Dicke der Abdeckung jedoch 30 cm.


Wie auch die Verfüllung der Leitungszone, muss auch die Hauptverfüllung
des Rohrgrabens lagenweise eingebaut werden, damit eine ausreichende
Verdichtung gewährleistet werden kann. Der Einsatz schwerer
Verdichtungsgeräte ist im Bereich der Hauptverfüllung erst ab 30 cm
über dem Rohrscheitel zulässig, da ansonsten die Gefahr besteht die
Rohrleitung zu beschädigen.
HTMLText_AB6368D8_BFFE_B385_41C4_0E5BDBD16188.html =
Rundschweißnaht


Rundschweißnähte sind Schweißverbindungen an Stahlrohren, die im
Rohrleitungsbau für die Herstellung von Gas-, Wasser und
Fernwärmeleitungen eingesetzt werden. Je nach Anwendungsbereich
gelten explizite Schweißanweisungen für die Herstellung und Prüfung der
entsprechenden Schweißnähte.


Für das Fügen von Einzelteilen zum Werkstück stehen zahlreiche
Schweißverfahren zur Verfügung, von denen im konkreten Falle eins
gewählt werden muss. Bei der Auswahl sollten folgende Gesichtspunkte
in Betracht gezogen werden: Aus verfahrenstechnologischer Sicht spielen
der Werkstoff, die Bauteilgeometrie, die Zugänglichkeit zur Schweißstelle
und die mögliche Schweißposition eine Rolle, ebenso die
Qualitätsanforderungen an das geschweißte Produkt. Aus wirtschaftlicher
Sicht sind die Stückzahl der herzustellenden Werkstücke, die Kosten für
die erforderlichen Schweißeinrichtungen und diejenigen für die
Durchführung der Fertigungsarbeiten bei der Verfahrenswahl zu
berücksichtigen.


Die Herstellung von Rundschweißnähten auf der Baustelle erfordert eine
fachliche Ausbildung und jahrelange Erfahrung, da hohe Anforderungen
an die Qualität der Schweißverbindungen gestellt werden. So muss beim
Bau von Fernwärmeleitungen jede einzelne Schweißnaht durch eine
Sichtprüfung abgenommen werden, wobei die äußerliche Beschaffenheit
der Schweißnaht geprüft wird. Abhängig von der Leitungsdimension muss
zusätzlich ein gewisser Prozentsatz der hergestellten Schweißnähte durch
eine Durchstrahlungsprüfung (Röntgenprüfung) geprüft werden, um die
sachgerechte Ausführung der Schweißnaht auch in den äußerlich nicht
sichtbaren Lagen nachzuweisen.




HTMLText_AB6F27A8_BFFE_BD86_41D7_D6902793F421.html =
Rüttelplatte


Eine Rüttelplatte, auch Vibrationsplatte oder Flächenrüttler genannt, ist
eine handgeführte Baumaschine zur Bodenverdichtung. Rüttelplatten
werden bevorzugt zur Verdichtung von mittegroßen Flächen im Tief-,
Straßen und Leitungsbau eingesetzt. Im Gegensatz zu einem
Vibrationsstampfer erreichen Rüttelplatten durch ihr höheres Gewicht und
eine höhere Motorleistung eine bessere Verdichtungsleistung, sind jedoch
nicht so flexibel und einfach einzusetzen. Handgeführte Rüttelplatten gibt
es sowohl in selbstständig vorwärtslaufenden als auch in reversierenden
(Vor- und Rückwärtslaufenden) Ausführungen.


Rüttelplatten eignen sich zur Verdichtung verschiedener Bodenarten. Sie
können sowohl zur Verdichtung nicht-bindiger-, grobkörniger- als auch
gemischtkörniger Böden eingesetzt werden. Lediglich zur Verdichtung
bindiger Böden sind Rüttelplatten weniger gut geeignet, da die Maschine
in diesen Böden keinen Vorlauf erzeugen kann. Statt sich
vorwärtszubewegen, saugt sich die Rüttelplatte regelrecht auf der Stelle
fest. In diesen Fällen sollte auf einen Vibrationsstampfer oder eine
Noppen-/ oder Grabenwalze zurückgegriffen werden.


Die Verdichtungstätigkeit einer Rüttelplatte wird, je nach Bauart, durch
eine, zwei oder drei Wellen mit integrierten Unwuchten erzeugt, die durch
einen Motor angetrieben werden. Die freiwerdenden Fliehkräfte der
jeweiligen Wellen bzw. Unwuchten sorgen dafür, dass sich die Platte mit
hoher Frequenz zuerst anhebt und dann in den zu verdichtenden
Untergrund gedrückt wird. Je höher das Gewicht (Masse) und die
Motorleistung einer Rüttelplatte ist, umso besser die
Verdichtungsleistung.


Rüttelplatten gibt es in verschiedenen Gewichtsklassen von ca. 40kg bis
ca. 1200kg. Mittlerweile sind neben den klassischen motorbetriebenen
Rüttelplatten auch Akkubetriebene Geräte auf dem Markt.
Preislich liegen Rüttelplatten zwischen 2.000€ und 30.000€
## Tour ### Beschreibung ### Titel tour.name = Krim